Das war 2015 - Ein guter Jahrgang

Tolle Spiele, Popcorn-Shitstorms und dramatische Seifenopern: 2015 war ein gutes Jahr für PC-Spieler!

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Fünf zu null für 2015! Während wir im schlappen Spielejahr 2014 nicht eine einzige 90er-Wertung vergeben haben, schnappten sich 2015 gleich fünf Neulinge Wertungen mit der begehrten Neun vorne: Je 92 Punkte gingen nacheinander an GTA 5, Pillars of Eternity, The Witcher 3 sowie Metal Gear Solid 5, und kurz vor der 2016er-Ziellinie driftete Dirt Rally noch mit glatten 90 Punkten auf Platz 5.

Dass drei der fünf Streber Fortsetzungen etablierter Serien und gleichzeitig Open-World-Spiele sind, ist symptomatisch: 2015 ist Open World angesagt wie nie. Und kaum ein Publisher investiert heute noch Unsummen in völlig neue Marken, stattdessen ist Feilen an eingeführten Serien angesagt. Dabei kehren sogar längst tot geglaubte Namen zurück, etwa der Dreamcast-Klassiker Shenmue (siehe unten) oder Activisions unterirdisch lieblose Konsolen-Resteverwertung Tony Hawk's Pro Skater 5.

Dass die Serientreue einen Rückschritt oder gar -schlag bedeuten kann, zeigen auch drei ganz junge Beispiele: Fallout 4, Star Wars: Battlefront und Anno 2205. Ubisoft schmirgelte dermaßen an seiner Vorzeige-Aufbauserie, dass von der beliebten Kernmechanik (Versorgungsrouten! Schiffe!) nur noch ein Haufen funkelnder Späne übrig blieb. Anno 2205 ist zwar immer noch ein sehr gutes Spiel - aber eben kein Anno mehr.

Bethesda ist bei Fallout 4 weniger mutig gewesen: Das ist zwar riesig und als Open-World-Titel spitze, schwächelt aber wie gehabt beim Geschichtenerzählen und bleibt auch in Sachen skurrile Begegnungen hinter seinem Vorgänger New Vegas zurück. Auch Star Wars: Battlefront reicht nicht an die sehr hochgesteckten Erwartungen heran und dürfte auf Dauer zu wenig Tiefgang entfalten, um langfristig zu binden. Schon jetzt treten auf seinen Servern weniger PC-Spieler an als beim zwei Jahre alten Battlefield 4.

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