Fazit: Dawn of War 3 Systemanforderungen - Performance und Grafik im Vergleich

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Dawn of War 3 - Minimale und maximale Details im Grafik-Vergleich Video starten 3:19 Dawn of War 3 - Minimale und maximale Details im Grafik-Vergleich

Nils Raettig: Mir persönlich gefällt die Grafik von Dawn of War 3 trotz ihrer Schwächen durchaus, vor allem die effektvollen Schlachten und die Elite-Einheiten machen einiges her. Wenn man aber mit einer GTX 1080 Ti, einem Core i7 7700K und 16,0 GByte RAM in Full HD nur knapp 40 fps erreicht, dann muss man optisch schon mehr geboten bekommen.

Man kann zwar mehr fps herausholen, wenn man auf die höchste Stufe der Kantenglättung verzichtet (was ich übrigens generell empfehlen würde, da der fps-Verlust im Verhältnis zur geringen Optikverbesserung einfach viel zu hoch ausfällt), zudem handelt es sich bei der angesprochenen Szene um ein Worst-Case-Szenario mit sehr vielen Einheiten. Das Verhältnis von Grafikqualität und Systemanforderungen stimmt in Dawn of War 3 aber in unserer Review-Version einfach (noch) nicht.

Die in die Jahre gekommene Essence Engine scheint nicht effizient mit der Leistung aktueller Hardware umgehen zu können. Gut möglich, dass kommende Patches und vor allem angepasste Treiber von AMD und Nvidia die Situation noch verbessern, ein Performance-Wunder wird Dawn of War 3 aber sicher nicht mehr werden.

Immerhin stellt das Spiel gleichzeitig überschaubare Ansprüche an CPU, Arbeitsspeicher und VRAM, vor allem auf den niedrigeren Detailstufen kann man also durchaus auch mit älterer Hardware wie der GTX 750 Ti oder AMDs FX 8350 noch meist ausreichend hohe Bilder pro Sekunde erreichen.

Dabei kommt Dawn of War 3 zu Gute, dass es sich als Echtzeitstrategie-Titel auch mit vergleichsweise niedrigen fps noch gut spielen lässt. Ich würde mir aber dennoch wünschen, dass Relic weiter an der Performance feilt. Und für den Nachfolger darf es dann bitte eine modernere Engine sein.

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