DayZ - Neuer DevBlog inklusive Video mit ersten Szenen aus der Standalone

Dean Hall, Lead Designer des Zombie-Survival-Spiels DayZ und dessen Standalone-Fassung, hat einen neuen Eintrag auf dem offiziellen Entwickler-Blog hinterlassen. Dazu gab es ein kommentiertes Video, welches erste Spielszenen zeigt.

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Lead Designer Dean »Rocket« Hall hat einen neuen, umfangreichen Entwickler-Eintrag auf dem offiziellen Blog zur Standalone-Version des Zombie-Survival-Spiels DayZ hinterlassen. Dort geht er zusammen mit seinem Kollegen Matt Lightfoot zum einen erneut auf diverse Aspekte und deren Verbesserungen im Spiel ein. Zum anderen wurde auch ein Video mit ersten, echten Spielszenen veröffentlicht.

Laut Hall gehen die Arbeiten hervorragend voran und man befinde sich derzeit in einer sehr interessanten Phase der Entwicklung. Man mache derzeit einen Schritt nach dem anderen und könne so schon bald die Ziellinie überqueren.

Inventar

Das Inventar-System stellt laut den Entwicklern eine der größten Verbesserungen der DayZ-Standalone dar und ist kurz davor, den Spielern präsentiert zu werden. Es unterstützt mittlerweile Dinge wie die Individualisierung von Waffen, den Wechsel von Kleidung und wurde zudem für die Handhabung von beschädigten und verfallenden Gegenständen angepasst. Und natürlich für das »Crafting«.

»Crafting«

Das Crafting-System von DayZ soll keinem traditionellen Handwerkssystem aus anderen Spielen ähneln, sondern vor allem auch auf Experimentierfreudigkeit setzen. Die Spieler sollen selbst die Möglichkeit bekommen, herauszufinden, wie sich bestimmte Gegenstände herstellen und miteinander kombinieren lassen.

Zombies

Die Wegfindung der Untoten wird komplett überarbeitet, bedarf derzeit aber noch weiterem Feinschliff. Dadurch sollen sie nicht stur einem vorgegebenen Pfad folgen (»Zick-Zack«-Routen), sondern Spielern auf direkterem Weg hinterherjagen. Das macht sie nicht nur gefährlicher, sondern soll auch die Server entlasten respektive die Performance verbessern.

Des weiteren sollen Zombies nicht mehr mitten in der Pampa aufploppen. Die Untoten werden direkter auf dem Server respawnen und von diesem gesteuert werden. Das hat zudem den Vorteil, dass man größere Zombie-Horden auch außerhalb von Städten umherziehen lassen könne. Aktuell können die Entwickler bis zu 4.000 Untote gleichzeitig auf dem Server spawnen lassen, ohne die Grenze von 21 Bildern pro Sekunde zu unterschreiten. Mit weiterem Finetuning sollen später auch 30 FPS möglich sein.

Erweiterung des »Health«-Systems

Das »Health«-System umfasst mittlerweile die drei Komponenten »Lebenspunkte«, »Blut« und »Bewusstsein«. Näher auf diese eingehen möchte Dean Hall in einem späteren Blog-Eintrag, verriet aber schon, dass die »richtige Ernährung« eine wichtige Rolle einnehmen soll. Ungesunde Ernährung würde sich entsprechend auch auf die Konstitution des Spielers auswirken. Damit wollen die Entwickler erreichen, dass man seinen Überlebenskampf noch weiter vorausplant und zudem Mediziner eine wichtigere Rolle einnehmen können.

Chernarus-Erweiterung

Hier schreite man in einem sehr hohen Tempo voran. Die Entwickler haben zwei neue Orte eingefügt, die auch richtiges »Städte-Feeling« aufkommen lassen sollen. Zudem möchte man den nördlichen Ausschnitt der Karte weiter ausbauen. Mehr zu dem Thema soll später folgen.

»Loot-Spawning«

Nützliche Gegenstände sollen realistischer verteilt werden, weshalb es sich lohnen wird, in Schränken, unter Betten und auch in Autowracks zu suchen. Dadurch sollte eine ordentliche »Plünder-Atmosphäre« aufkommen.

Noch interessanter: Die Verwendung von Gegenständen soll Müll produzieren. Wer also etwa eine Büchse Bohnen futtert, hinterlässt dabei eine leere Dose. Klingt nicht sonderlich wichtig, kann allerdings verräterische Spuren hinterlassen.

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