DDR3-Arbeitsspeicher wird günstiger - Auch DDR2 gibt nach

Wegen der aktuell schwachen Nachfrage vor allem auf dem Notebook-Markt sind die Preise für DDR3-Arbeitsspeicher auf das Niveau des letzten Jahres gefallen.

An den Speicherbörsen dieser Welt purzeln die Preise. Allein im September sind die Preise um 5 bis 6 Prozent gefallen. Kurz zuvor hatten die Hersteller noch die Produktion angezogen, um sich auf das Weihnachtsgeschäft vorzubereiten. Tatsächlich aber knickte die Nachfrage nach Arbeitsspeicher ein - vor allem bei Notebooks. In Deutschland kostet zum Beispiel ein 1,0 GByte großes DDR3-1333-Modul nur noch rund 16 Euro, während Anfang September noch 19,50 Euro fällig wurden. 2,0 GByte liegen nunmehr knapp unter 30 Euro und damit über 6 Euro unter dem Preis von Anfang September.

Für PC-Spieler ist jetzt also ein guter Zeitpunkt zum Aufrüsten. Viele GameStar.de-Leser haben sich allerdings längst mit 4,0 GByte und noch mehr Speicher eingedeckt, wie unsere Umfrage aus dem August zeigt. Weniger als ein viertel hat demnach weniger als 4,0 GByte RAM. Mehr als 4,0 GByte lohnen sich in Spielen wiederum nicht.

DDR2-Speicher wird ebenfalls günstiger. Die Preise liegen mit rund 36 Euro für 2,0 GByte aber noch deutlich über denen von DDR3. DDR2 ist noch auf vielen Hauptplatinen mit Intel Sockel 775 (Core 2) und AMDs Sockel AM2(+) (Phenom, Phenom II) im Einsatz.

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