In Tokio haben verschiedene Teilnehmer der »MemCon«-Messe über Erscheinen, Taktraten und Technologie von DDR4-Arbeitsspeicher gesprochen. Die neuen Speichermodule sollen dort anschließen, wo DDR3 aufhört: das heißt höherer Takt und damit höhere Bandbreite, sowie weiterhin sinkender Stromverbrauch. Die Taktraten werden von 2.133 MHz bis 4.266 MHz reichen. Während der Übergangsphase kommt auch ein niedrigerer Takt von 1.600 MHz in Frage. Die nötige Spannung soll bei den Standardmodulen bei 1,2 Volt liegen, Low-Voltage-Speicher kommt mit 1,1 oder möglicherweise auch 1,05 Volt aus.
Bei der Art der Speicherverwaltung soll es einen Umbruch geben: Anstatt wie bisher Dual- oder gar Triple-Channel-Interfaces zu nutzen, soll jeder DDR4-Riegel den Speichercontroller der CPU einzeln ansprechen können. Es wäre also in Zukunft ohne weiteres möglich einzelne Speichermodule aufzurüsten, statt Kits aus zwei oder drei Riegeln, ohne Geschwindigkeit einzubüßen.
Allerdings ist man über die frühe Planungsphase noch nicht hinaus und zumindest bis zum nächsten Jahr können diese ersten Konzepte wieder verworfen oder stark geändert werden.
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