Early Access, wie er im Buche steht
Die semi-akkurate Physik bringt uns zum Thema Bugs: Davon gibt es in der Early-Access-Version natürlich noch einige, und wir meinen nicht die insektenähnlichen Monster in den Höhlen. Auf einem Testrechner gab es beispielsweise häufige Abstürze, beim Spielbeitritt wurde einmal unsere Map nicht korrekt berechnet und wir flogen durch den Boden in Richtung unsichtbarer Levelgrenze.
Und dass Deep Rock Galactic noch nicht fertig ist, zeigt sich auch an anderer Stelle. Beispielweise am doch noch geringen Umfang in allen Bereichen, seien es Missionen, mögliche Biome und Levelumgebungen oder den verfügbaren Ausbaustufen unserer Zwerge. Im Spielmenü vermissen wir hingegen so etwas Einfaches wie eine veränderbare Tastaturbelegung.
Immerhin: Der erste Patch wurde bereits angekündigt, der Haufenweise Bugfixes, eine freie Tastaturbelegung und einen besseren Algorithmus für den prozeduralen Aufbau der Levels verspricht. Langfristig soll es dann mehr Spielmodi, Höhlensysteme und Biome, mehr Ausrüstung und neue Charakterklassen sowie ein umfangreiches und bedeutsames Meta-Gameplay geben. Es gibt nach dem Early-Access-Release also noch viel zu tun, aber man arbeite laut Entwickler-Versprechen dran.
Unschlüssig? Die Demo ausprobieren!
Deep Rock Galactic ist in zwei Versionen verfügbar: Die Steam-Variante und eine Xbox-Live-Version für Windows 10 und Xbox One. Wer die Xbox-Version kauft, erhält Crossplattform-Unterstützung zwischen der Konsole und Windows 10. Steam-Nutzer können hingegen nur mit anderen Steam-Nutzern spielen. Wer mit Freunden spielen will, muss also vor dem Kauf eine Entscheidung treffen.
Zum Release kostet Deep Rock Galactic 22,99 Euro, der Preis wird bis zum Release nach und nach angehoben. Einen Vorteil gibt es immerhin für die Windows-10-Variante: Es gibt eine zeitlich begrenzte Demo-Version, allerdings wird nur die englische Sprachversion unterstützt.
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