Seite 3: Defense Grid: The Awakening im Test - Der Indie-Hit kommt nach Deutschland

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Beste Grafik des Genres

Auch wenn Defense Grid in Sachen Spielmechanik konservativ bleibt (wesentlich origineller ist zum Beispiel der Genre-Kollege Plants vs. Zombies), so deklassiert es alle Konkurrenten in Sachen Präsentation. Die 3D-Grafik basiert auf der Gamebryo-Engine, die unter anderem auch in The Elder Scrolls: Oblivion oder Fallout 3 steckt.

Vor allem in der Nahansicht zeigen sich die schicken Effekte. Vor allem in der Nahansicht zeigen sich die schicken Effekte.

Damit erstellt Defense Grid nicht nur flüssige, detailreiche Umgebungen, sondern protzt vor allem mit einem Effektspektakel. Explosionen, Laserstrahlen und Blitze brennen auf fortgeschrittenen Karten ein so farbreiches Feuerwerk ab, dass der gesamte Bildschirm beeindruckend funkelt und gleißt (was mitunter auf Kosten der Übersicht geht). So kaschiert Defense Grid gleichzeitig, dass auf den sterilen Karten ansonsten nicht viel los ist, was aber sowieso keine Rolle spielt; auf dem Schachbrett herrscht ja auch nicht viel Leben. Musik und Soundeffekte sind angemessen, die ordentliche deutsche Vertonung bezieht sich ausschließlich auf die Stimme Ihres KI-Ratgebers, dessen Kommentare sich nach einiger Zeit zu wiederholen beginnen.

Defense Grid: The Awakening erschien am 14. September über den Publisher Aspyr sowohl auf der Download-Plattform Steam als auch als verpackte Ladenversion für 20 Euro. Nett: Die enthält neben der Spiel-DVD zusätzlich auch einen Download-Code für Steam, so dass Sie damit praktisch zwei Versionen auf einmal erhalten. Nur die Steam-Version kann auf Online-Bestenlisten und -Statistiken zugreifen, was fürs Spielvergnügen aber keinen nennenswerten Unterschied macht.

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