Dell hatte in seinem taiwanesischen Webshop kurze Zeit LCDs mit einem viel zu geringen Preis von umgerechnet 10 Euro angeboten. Der korrekte Preis hätte rund 105 Euro betragen, daher ließen sich viele Taiwanesen dieses »Schnäppchen« nicht entgehen.
Nachdem Dell den Fehler korrigiert hatte, gaben sich die meisten Kunden mit einer Entschuldigung zufrieden, andere hingegen zogen vor Gericht. Wie DigiTimes meldet, wurde Dell nun in einem dieser Fälle dazu verurteilt, die Monitore zum angegebenen Preis zu verkaufen.
Das Gericht betonte allerdings, dass das Urteil nicht automatisch für ähnliche Fälle gilt. Noch stehen wegen des gleichen Vorfalls 31 weitere Klagen gegen Dell an. Die geringe Anzahl der Klagen ist erstaunlich, denn im Juli 2009 hatten 26.000 Kunden insgesamt 140.000 der günstigen 10-Euro-Monitore bestellt. In Deutschland hätten ähnliche Klagen aufgrund der Rechtslage keine Chance auf Erfolg.
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