Seite 3: Der Ärger mit der Aktivierung

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Raus mit der Aktivierung

Grund Nr. 3 für Käuferfrust über die Fernfreischaltung: Wie sicher ist es, dass ich mein Spiel auch nach Jahren noch aktivieren kann? Das prominenteste Negativbeispiel ist der Ego-Shooter Prey. Zum Erscheinen konnte man das Spiel nicht nur im Laden, sondern auch über die Online-Plattform Triton kaufen. Als der Steam-Konkurrent drei Monate später dicht machen musste, saßen die verdutzten Prey-Käufer vor einem streikenden Spiel. Die Nachfragen der Kunden im offiziellen Forum blieben tagelang unbeantwortet. Auch der Plan, die Internetaktivierung durch einen Patch aufzuheben, scheiterte an rechtlichen Fragen. 3D Realms und 2K Games reagierten deshalb kulant und schickten kostenlos Verkaufsversionen an die Ex-Triton-Nutzer.

Damit Prey ein Einzelfall bleibt, entfernen viele Hersteller den Aktivierungszwang nach einer Weile. So lässt sich die Steam-Version von Trackmania United mittlerweile spielen, ohne dass das Programm bei jedem Start nach Hause telefoniert. Auch Zuxxez knipst die Freischaltung aus, wenn die Spiele als Budget- Version erneut in die Läden kommen. Und laut Ken Levine, Chefdesigner bei 2K Boston, soll Bioshock nur in den ersten Monaten an die Internet- Leine gelegt werden. Auf der anderen Seite verprellt diese Vorgehensweise die sogenannten Initialkäufer, die am Erscheinungstag ihr Lieblingsspiel haben wollen. Denn wenn der Aktivierungszwang Probleme machen kann, in wenigen Monaten aber abgeschafft wird, fragt sich der ehrliche Spieler zu Recht, warum er nicht einfach warten soll. Das kann den Hersteller in den wichtigen ersten Wochen viel Geld kosten – zumal selbst durch eine Freischaltung geschützte Spiele nicht vor Crack-Programmen gefeit sind.

Den vollständigen Report lesen Sie in GameStar-Ausgabe 12/2007.

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