Destiny 2 - Das ändert sich im PvP & Multiplayer

Bungie verkleinert den PvP-Bereich namens Crucible in Destiny 2. Statt bis zu 12 Spielern gleichzeitig wird es alle kompetitiven Multiplayer-Modi nur noch mit maximal 4vs4 Spielern geben.

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Bungie möchte den kompetitiven Multiplayer in Destiny 2 grundlegend überarbeiten. Der dafür vorgesehene, bereits aus dem Vorgänger bekannte Bereich namens Crucible wird verkleinert und nur noch PvP-Kämpfe mit maximal »4 gegen 4«-Spieler ermöglichen.

Das bedeutet, dass es wahrscheinlich nicht alle Modi aus Destiny in den Nachfolger schaffen – oder nur mit einer kleineren Spieleranzahl. Dort standen je nach Spielart bis zu sechs Spieler pro Team im Wettstreit miteinander.

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Auch die Multiplayer-Sandbox soll sich im zweiten Teil der Serie eher an kleinere Teams richten. Das HUD wird ebenfalls einige Änderungen erfahren - so soll es in Zukunft möglich sein, erkennen zu können, ob der Gegner sein »Super«-Move aufgeladen hat und bereit ist oder zum Beispiel schwere Spezial-Munition ausgerüstet hat.

Neuer Modus Countdown

Countdown ist ein neuer kompetitiver Modus, in dem Spieler entweder offensiv oder defensiv agieren müssen. Am Ende der Runde werden die Seiten und Rollen gewechselt. Das Ziel ist es, eine Bombe in der feindlichen Basis zu platzieren und sie bis zur Detonation zu verteidigen. Jede Runde bringt einen Punkt. Das Team, das zuerst sechs Punkte erzielt, gewinnt. Um ein Teammitglied wiederzubeleben, müssen Wiederbelebungstokens eingesetzt werden. Powerwaffenmunition wird nur dem einen Spieler gewährt, der sie bekommt. Teamplay ist der Schlüssel zum Sieg. -

Gespielt wird der neue Modus unter anderem auf der neuen Karte Midtown. Diese ist ein verlassener Teil der Stadt. Als die Rotlegion angriff, hat sie diesen Sektor vernachlässigt, da sie ihn für strategisch unwichtig hielt. Lord Shaxx sieht das genauso, weswegen der Bereich überhaupt erst als Schauplatz des Schmelztiegels gewählt worden ist.

Destiny 2 erscheint am 8. September 2017 für PC, PS4 und Xbox One. PC-Spieler bekommen den Shooter exklusiv auf Blizzards Battle.net - eine Steam-Version soll es nicht geben. Große Änderungen gibt es beim Singleplayer-Teil von Destiny 2: Hier soll die Geschichte eine deutlich größere Rolle spielen.

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