Seite 2: Destiny 2 - Hands-On: So spielt sich der Bungie-Shooter

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Was hat sich im Multiplayer und auf der technischen Seite in Destiny 2 geändert? Was hat sich im Multiplayer und auf der technischen Seite in Destiny 2 geändert?

Strike

  • Der von uns gespielte Strike »Inverted Spire spielt auf dem Jupiter-Mond Io, der von den Vex als Ausgrabungsort und Technologiebaustätte verwendet wird.
  • Der Level ist sehr vertikal aufgebaut, sehr oft müssen wir eine Etage tiefer hüpfen, schwebende Steinsäulen dienen dabei als Unterstützung. An manchen Stellen müssen wir auch durch einen futuristischen Ring hüpfen, der uns dann etliche Meter über Abgründe schleudert. Diese kleinen Geschicklichkeitspassagen lockern den Balleralltag sehr gut auf.
  • Ebenfalls cool: Es gibt einige Environmental Hazards, auf die wir achten müssen. Beim Strike auf Io müssen wir beispielsweise den rotierenden Schaufeln eines Tiefbaubaggers ausweichen.
  • Es scheint nun noch wichtiger zu sein, regelmäßiger fallengelassene Munition von Gegner aufzusammeln. Mehrmals geht uns im Gefecht die Munition von Haupt- und Powerwaffe aus, und wir müssen auf die Energieknarre ausweichen.
  • Besonders gut gefällt uns der Bosskampf gegen den Roboter »Modular Mind« Zwar reicht es immer noch, dauerhaft auf ihn einzuschießen (Stichwort Bulletsponge), allerdings macht uns der riesige Fiesling das Leben in drei aufeinanderfolgenden Stufen immer schwerer. Bei der ersten Stufe haben wir noch recht viel Platz zum Ausweichen und können uns auf den Boss konzentrieren. In Stufe 2 verschwindet plötzlich der Boden unter unseren Füßen und wir fallen auf eine deutlich kleinere Plattform, von der uns zu allem Überfluss Vex-Gegner mit Schockangriffen herunterstoßen wollen. Haben wir auch diese Stufe geschafft, fallen wir schließlich auf ein noch kleineres Areal, das von giftiger Substanz umgeben ist, außerdem tauchen etliche kleinere Gegner auf, was uns beim Anspielen enorm ins Schwitzen bringt.

Destiny 2 - Screenshots aus Strikes und PVP-Matches ansehen

PvP

  • Durch die niedrige Spielerzahl (4v4) spielt sich das PvP nun gefühlt etwas flotter als im Vorgänger.
  • Auf der Karte Homebound gibt es viele verwinkelte Ecken und Straßen mit langen Sichtlinien, perfekt für den neuen Modus "Countdown".
  • Als äußerst praktisch erweist sich die neue Anzeige bei den Gegnern, die signalisiert, wenn der Feind seinen Super aufgeladen hat. Solche Kontrahenten sollte man großzügig umgehen.
  • Schon in den ersten Runden wird klar, dass Countdown vor allem etwas für eingespielte Teams ist. Das geschickte Auswählen und Absichern eines Bombenplatzes erfordert gute Absprachen, außerdem hat man bei gezieltem Anlaufen eines Punktes in der Gruppe die besten Chancen.

Technik

  • Technisch macht Destiny 2 einen hervorragenden Eindruck. Vor allem die überarbeiteten Partikel- und Lichteffekte stechen sofort ins Auge, die teils sehr grelle Farbgebung mit vielen Neonfarben (zumindest in der Kampagnen-Mission) erinnert ein wenig an Bungies erste Shooter-Reihe Halo.
  • Beeindruckend ist bei unserer Anspielsession auch die Sound-Kulisse. Wuchtige Waffensounds, tolle, treibende Musikunterstützung und hervorragende Effekte machen Laune.
  • Beim Spielen glaubt man nicht, dass Destiny 2 "nur" mit 30 Bildern in der Sekunde läuft (auf dem PC wird es variable Framerates geben), das Spielgefühl ist derart smooth, dass man meint, der Titel laufe mit 60 fps.
  • Einen kleinen Bug können wir auch bereits ausmachen. Nachdem wir im Rote-Legion-Raumschiff aus Versehen in einen Abgrund springen, spawnen wir in einem Außenbereich, aber die Tür zum Raumschiff öffnet sich nicht mehr. Das wird natürlich noch gefixt, versichert man uns.

Mehr zu PC-Specs:Auf diesen PCs lief Destiny 2 vor Ort

Destiny 2 - 9 Minuten Gameplay: So beginnt der Shooter Video starten 9:32 Destiny 2 - 9 Minuten Gameplay: So beginnt der Shooter

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