Grafikkarten-Benchmarks
Full HD
1920x1080, Höchste-Preset, 16x AF, SMAA, FoV 105
- Durchschnittliche fps
- 0,0
- 32,0
- 64,0
- 96,0
- 128,0
- 160,0
Für unsere Grafikkarten-Benchmarks haben wir uns für sieben aktuelle Grafikkarten von AMD und Nvidia entschieden, die wir mit unserem Testsystem bestehend aus Intel Core i7 7700K und 16,0 GByte DDR4-2400 Arbeitsspeicher kombinieren. Die Benchmark-Sequenz auf der Erde führen wir mit dem Preset »Höchste«, 16x AF, SMAA und Field of View auf 105 gesetzt durch.
In Full HD stolpern wir dabei über keine großen Überraschungen. Die GTX 1080 Ti in Form der MSI GTX 1080 Ti Gaming X 11G dominiert das Feld, dahinter reiht sich mit etwas Vorsprung die GTX 1080 vor der Vega 64 LQ ein. Auch die weiteren Duelle zwischen Nvidia und AMD kann der Chip-Produzenten aus Santa Clara für sich entscheiden.
Das Blatt wendet sich aber in WQHD zugunsten von AMD: Unseren Messergebnissen nach verweisen die beiden Vega-Modelle die GTX 1080 und die GTX 1070 auf die hinteren Plätze. Wir sind es zwar gewohnt, dass AMD in höheren Auflösungen zulegt, ein so starker fps-Einbruch von Nvidia ist uns allerdings selten untergekommen. Selbst in 4K/UHD-Auflösung schlägt sich die Vega 64 LQ gegen die GTX 1080 Ti noch wacker.
Gameplay, Atmosphäre und Abstürze
Abseits der Benchmarks überzeugt Destiny 2 mit einem sehr direkten Gameplay dank des minimalen Input Lags, sofern wir im Vollbild-Modus spielen. Die Eingabeverzögerung nimmt im Fenster-Modus zu und fühlt sich im direkten Vergleich schwammig an.
Wir fühlen uns mit Maus und Tastatur jederzeit sehr wohl, der Griff zum Controller ist möglich, muss aber unserer Meinung nach nicht sein. Viel lieber genießen wir das präzise Gunplay des MMO-Shooters traditionell mit der Maus als per Analog-Stick samt Zielhilfe.
Auch atmosphärisch hat Destiny 2 einiges zu bieten: Bereits im Tutorial zeigt Bungie, wie vielfältig die Szenerien des MMO-Shooters ausfallen. Von verwinkelten Innenräumen einer Forschungsstation zu weitläufigen mit Schnee bedeckten Berglandschaften.
In den darauffolgenden Stunden hält diese Abwechslung an. So bereisen wir die zerstörte und bereits von der Natur zurückgewonnene Erde, die mit Wäldern, Nebel und vielen tollen Lichteffekten aufwartet. Der Saturn-Mond Titan wirkt dagegen mit seinen Bohrplattformen umgeben vom Meer deutlich steriler, weiß aber durch cleveres Leveldesign und teils düstere Passagen zu gefallen.
Etwas unangenehm stoßen hingegen die Meldungen frustrierter Spieler über Spielabstürze und Serverprobleme auf. Wir haben den MMO-Shooter über mehrere Stunden auf verschiedenen Testystemen hinweg gespielt und dabei nur einen einzigen Absturz erlebt, Serverprobleme erlebten wir erst gar nicht.
Ersteres kann teilweise auch an unseren relativ frischen Testsystemen samt neuesten Treibern liegen, Letzteres dürfte durch den abnehmenden Ansturm auf die Blizzard-Server begründet sein.
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