Destiny - »Keiner spielt mehr Shooter wie sie vor Halo mal waren.«

Einschlag: Laut dem Bungie-Mitbegründer will keiner mehr Shooter spielen, die nicht wie Halo sind.

Nach der Ankündigung von Bungies neuem Multiplayer-Shooter Destiny ließ sich der Firmen-Mitbegründer Jason Jones zu einer kontroversen Aussage hinreißen:

»Wir haben in Halo absichtlich eine Menge sehr ambitionierter Sachen gemacht um den Leuten etwas zu zeigen. Wir haben die Spieler auf zwei Waffen beschränkt, haben ihnen Lebenspunkte gegeben, die sich von selbst regenerieren, wir haben eine Autosave-Funktion eingebaut – fast alles Sachen, die im Ego-Shooter-Genre damals fast ketzerisch waren. Wir haben dafür gesorgt, dass das Spiel ohne Maus und Tastatur funktioniert. Jetzt spielt keiner mehr Shooter wie sie vor Halo waren, weil es keiner mehr will.«

Zweifellos hat die Halo-Reihe auf Konsolen gut funktioniert und mit seinen neuen Features auch viele andere Serien wie Call of Duty oder Crysis inspiriert. Dass kein Spieler mehr Interesse an Medi-Packs oder einem selbst gesteuerten Speichersystem hat wagen wir allerdings zu bezweifeln – gerade unter den PC-Spielern.

Fraglich ist, wie sich diese Einschätzung auf eine PC-Umsetzung von Destiny auswirken wird. Bungies neuer Shooter ist bereits für PlayStation 3 und Xbox 360 bestätigt – und für die NextGen-Konsolen mehr als wahrscheinlich. Zu einer PC-Version haben sich die Entwickler bisher noch nicht geäußert – die Aussage von Jason Jones lässt diesbezüglich viel Raum für Spekulation.

Abgesehen von Infos zu einer PC-Version findet man in unserer ausführlichen Preview aber ansonsten alles, was es zu Destiny bislang zu wissen gibt.

Quelle: Destructoid