Vielfältige Kämpfe
Ganz ohne Schießereien sind die globalen Drahtzieher natürlich nicht zu stoppen. Gegen Soldaten und Roboter, schwer bewaffnete Terroristen und dick gepanzerte Stahlkrieger kommen Sie meist nur mit Waffengewalt voran. Die Gegnerschar agiert insgesamt etwas anders als in 3D-Actionspielen. Sobald ein Wachmann vom Aufpass- in den Angriffsmodus geschaltet hat, steht er nicht mehr still oder marschiert frontal auf Sie zu, sondern flitzt sofort zur Seite und weicht Ihren Schüssen aus, geht in Deckung oder ruft per Alarmknopf Verstärkung. Statt zum schweren Raketenwerfer greifen Sie wahlweise zum Scharfschützengewehr, können die Wachen per Betäubungspfeil schlafen legen, oder Sie schleichen sich hinterrücks an und schlagen sie mit dem Gummiknüppel bewusstlos.
Biochips
Im Spielverlauf bauen Sie die Fähigkeiten von Agent Denton immer weiter aus. Besonders schwer fallen die Entscheidungen bei den neun Implantaten. Das sind nanotechnische Verbesserungen, die Denton sich in kleinen Behältern unter die Haut pflanzen lässt. Jede bietet zwei Verbesserungs-Möglichkeiten, beide sind sinnvoll - aber nur eine dürfen Sie wählen: Wollen Sie fortan ein paar Sekunden lang für Roboter-Radargeräte unsichtbar sein - oder für die Augen von Soldaten? Erstere sind eher selten ein Problem - aber wenn, dann agieren die Eisenkrieger besonders aggressiv. Wachen stellen regelmäßig eine Gefahr dar, richten pro Schuss aber viel weniger Schaden an.
Das zweite Rollenspiel-Element sind die »Skills«. Das sind elf jederzeit nutzbare Fähigkeiten wie Computer-Hack-Künste, Schlossknack-Kenntnisse oder Pistolen-Treffsicherheit. Sobald Sie besondere Aktionen vollbracht haben, bekommen Sie Erfahrungspunkte gutgeschrieben. Die sammeln Sie und motzen die Skills damit gezielt auf. Solange Superagent J.C. Denton etwa seine Schieðrügel-Kenntnisse nicht verbessert hat, wackelt das Fadenkreuz des Scharfschützengewehrs auch dann noch kräftig, wenn Sie die Maus vollkommen unbewegt lassen.
Eine weitere Möglichkeit, Sie eine bestimmte Rolle wählen zu lassen, nutzen die Designer mit dem kleinen Inventar. Sie kriegen darin längst nicht alle verfügbaren Waffen und Extras unter, sondern müssen abwägen, was zu Ihrer Spielweise passt - Raketenwerfer oder Panzerweste, Maschinenpistole oder Fernglas? Sie können in drei Schwierigkeitsstufen antreten, die härteste heißt »Realistic« und spielt sich auch so - fast jeder feindliche Treffer lässt Sie umgehend ins Gras beißen.
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