Fazit: Devil May Cry 4: Special Edition im Test - Echte Teufel altern nicht

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Fazit der Redaktion

Maurice Weber: Herrlich, mal wieder ein echtes Devil May Cry zu spielen! DMC in allen Ehren, es war kein schlechtes Spiel - aber die Originalserie ist mir doch tausendmal lieber. Und Devil May Cry 4 bleibt bis heute mehr als spielenswert, die Kämpfe sind schlichtweg fantastisch. Die neuen Figuren verlangen mir eigene Herangehensweisen ab und frischen das Spiel damit spürbar auf, und Vergil war sowieso immer schon die coolste Socke in der ganzen Serie. Abgesehen davon ändert die Special Edition aber wenig. Damit behält sie auch die größten Schwächen des Originals. Vor allem das stumpfe Levelrecycling geht mir doppelt auf die Nerven, wenn ich die Kampagne noch mehrmals mit den neuen Figuren durchspiele - und dann auch noch ganz ohne Story, die mich trotz die Wiederholungen bei der Stange halten könnte.

Gut, ich hatte von einer Special Edition nicht erwartet, dass sie die ganze zweite Spielhälfte neu gestaltet. Aber ein paar eigene Levels oder etwas mehr persönliche Story für die neuen Figuren wären zum Preis von 25 Euro doch drin gewesen. Damit ist Devil May Cry 4 in der Neuauflage genau, was es auch schon zum Release war: ein großartiges Actionspiel, das nur von seinem fragwürdigen Leveldesign zurückgehalten wird. Vor allem hoffe ich aber, dass die Special Edition ein Hinweis auf die künftige Richtung der Serie ist und es nach dem Reboot zurück zu den Wurzeln geht. Am besten mit einem vollwertigen fünften Teil.

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