Was geschieht, wenn ein ersteigerter Gegenstand nicht ankommt?
Laut Blizzard kann das nicht eigentlich passieren, weil die Transaktionen automatisch ablaufen. Anders als bei Ebay muss der Verkäufer ja kein Paket schnüren und abschicken, das Item wird automatisch übertragen. Falls das aus technischen Gründen nicht geschieht, hilft der Support.
Bringt der Item-Handel nicht die Balance durcheinander?
Doch. Wer viel Geld (oder Gold) ausgibt, wird deutlich besser ausgerüstet sein als Spieler, die das Auktionshaus nicht verwenden. Das könnte insbesondere in (den zum Release noch nicht implementierten) PvP-Kämpfen für Aufregung sorgen. Weil alle Gegenstände Level-Voraussetzungen haben werden, ist aber ausgeschlossen, dass sich Stufe-1-Charaktere gleich zu Spielbeginn mit Superwaffen aus dem Auktionshaus versorgen.
Was unternimmt Blizzard gegen Cheater und Bots?
Die Entwickler versprechen, Schummelei zu unterbinden. Wie genau, verraten sie noch nicht.
Kann ich die Auktionen auch über den Browser oder eine Handy-App verfolgen?
Das wäre möglich. Blizzard denkt nach eigener Aussage gerade über solche Lösungen nach. Allerdings werden die Entwickler keine Mods erlauben, mit denen man Auktionspreise außerhalb des Battlenets verfolgen kann.
Wird Blizzard auch selbst Gegenstände verkaufen?
Blizzard schließt explizit aus, jemals Ausrüstung wie Waffen und Rüstungen zu verkaufen, weil das die Balance gefährden könnte. Es könnte allerdings sein, dass die Entwickler eines Tages kosmetische Gegenstände anbieten werden. Momentan heißt es dazu nur, Blizzard habe »derzeit« keine Pläne, eigene Items anzubieten. Das könnte sich also ändern.
Unterstützt Blizzard mit dem Auktionshaus nicht das Farming?
Doch. Das Farming, also das gezielte Sammeln von Gegenständen zum Verkauf, wird durch das Auktionshaus unterstützt und gefördert. »Im Gegensatz zu World of Warcraft werden die Farmer aber keine anderen Spieler stören«, erklärt Rob Pardo, »schließlich können sie die Gegenstände einfach in eigenen Partien sammeln.« Dass die Unterstützung des Farmings trotzdem moralische Bedenken aufwerfen kann, lesen Sie in unserem Fazit.
Wird Diablo 3 darüber hinaus Gebühren kosten?
Nein, Diablo 3 kostet keine Monatsgebühren. Man muss lediglich das Spiel kaufen, sowie später eventuelle Addons. Lediglich in Teilen Asiens nutzt Blizzard für bei Diablo 3 dasselbe Geschäftsmodell wie für Starcraft 2 –Monatsgebühren inklusive.
Wird es auch in World of Warcraft Echtgeld-Auktionen geben?
Nein. Laut Rob Pardo passt der Item-Handel gegen Echtgeld nicht zu World of Warcraft. Auch, weil darin sehr viele Items an ihre Finder gebunden sind – und somit gar nicht verkauft werden können. »In Diablo 3«, sagt Pardo, »sind 99,9 Prozent der Items ungebunden.«
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