Diablo 3 - Blizzard über Taschen: »Mehr WoW, weniger Tetris«

In Diablo 3 müssen Spieler nicht mehr für Platz im Gepäck sorgen, Blizzard orientiert sich dabei an World of Warcraft.

Trotz dem sehr nahe am Vorgänger Diablo 2 orientierten Spielprinzip schaut sich Blizzard bei Diablo 3 natürlich auch einige Elemente vom eigenen MMO World of Warcraft ab. So wird das Gepäck-System aus dem Online-Rollenspiel in ähnlicher Form auch in Diablo 3 zu finden sein.

In Diablo 2 konnten Spieler durch geschicktes Sortieren der Gegenstände im Inventar ihre Ausrüstung platzsparender unterbringen. Das soll in Diablo 3 entfallen: Gegenstände müssen nicht mehr wie in »Tetris sortiert werden« sondern belegen ungeachtet der Größe nur einen Platz in der Tasche.

In Diablo 2 mussten Spieler selbst für Ordnung im Inventar sorgen. In Diablo 2 mussten Spieler selbst für Ordnung im Inventar sorgen.

Zu Beginn des Spiels wird es nur ein kleiner Beutel sein. Laut dem Community-Manager Bashiok möchte Blizzard die Spieler in Diablo 3 anfangs nicht durch ein zu großes Inventar überfordern. »Mit einer kleinen Tasche und begrenztem Platz zu beginnen, lehrt den Spieler schon am Anfang dass das Inventar-Management ein wichtiger Aspekt beim Spielen ist.«

Im weiteren Verlauf des Action-Rollenspiels sollen die Spieler durch Quest-Belohnungen und als Beute von Monstern neue Taschen finden und so wie in World of Warcraft ein immer größeres Inventar bekommen. Bashiok dazu: »Den Lagerraum mit der Zeit zu erweitern ist eine tolle Möglichkeit dem Spieler ein Gefühl von der Komplexität von Diablo 3 zu geben«.

Mehr Informationen zu Diablo 3 lesen Sie täglich auf unserer Partner-Site Diablo-3.net. Außerdem hat sich auch Jay Wilson, der Lead Designer von Diablo 3, in unserem BlizzCon-Interview zum Taschen-Thema geäußert.

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