Diablo 3 - Inferno-Modus doppelt so schwer wie von Profis empfohlen

Im Interview erklärt der Lead-Designer des Action-Rollenspiels Diablo 3, wie schwer der Inferno-Modus wirklich ist und gibt Tipps, wie man den Schwierigkeitsgrad alleine oder in der Gruppe meistern kann.

Diablo 3 erscheint am 15. Mai 2012. Diablo 3 erscheint am 15. Mai 2012.

»Wir hatten eine interne Testgruppe aus Super-Hardcore-Spielern, die den Inferno-Modus so lange ausprobiert hat, bis wir der Meinung waren, dass der Spielmodus anspruchsvoll genug ist. Dann haben wir den Schwierigkeitsgrad verdoppelt, weil wir wissen, dass - egal wie gut wir sind - es immer Spieler da draußen geben wird, die besser sind als wir.

Wir haben uns darum bemüht, den Modus so schwer zu machen wie irgendmöglich«, erklärt Game-Director und Lead-Designer Jay Wilson im Interview mit der englischsprachigen Spielewebsite IGN.

Laut Wilson sei es zwar möglich, den Inferno-Modus von Diablo 3alleine zu beenden, durch die Vielzahl verschiedener Fähigkeiten der einzelnen Charaktere sei es in der Gruppe jedoch sehr viel einfacher, den vierten Akt im schwersten Schwierigkeitsgrad zu schaffen.

Außerdem erklärt Wilson welche Fähigkeiten sich im Inferno-Modus besser eignen als andere. So sei es zum Beispiel Pflicht, Single-Target-Damage-Fähigkeiten zu verwenden, weil rare Gegner und Bosse sehr viel Lebenspunkte hätten und man so den Schaden maximieren könne.

Dennoch seien auch AOE(Area of Effect)-Skills bei größeren Gruppen sehr hilfreich. Um im Inferno-Modus zu bestehen, benötigt man laut Wilson außerdem mindestens zwei Defensiv-Fähigkeiten: eine für sich selbst und eine, um die Gruppe zu unterstützen.

Diablo 3 erscheint am 15. Mai 2012 vorerst exklusiv für den PC. Der Entwickler Blizzard arbeitet zwar an einer Konsolenumsetzung, ob und wenn ja wann diese erscheinen wird ist bislang jedoch nicht bekannt.

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