Fazit: Diablo 3: Necromancer-DLC - Das reicht nicht, Blizzard!

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Fazit der Redaktion

Michael Graf
(@Greu_Lich)
Der Necromancer verspricht einen interessanten Spielstil, auch wenn die GDC-Demo viel zu leicht war und sich der Leichenmeister für meinen Geschmack zu träge anfühlte. Als passionierter Mönchs-und Dämonenjäger-Spieler bin ich mehr Tempo und Beweglichkeit gewohnt. Da hilft auch die »Blood Rush«-Fähigkeit nur bedingt, dank der sich der Totenbeschwörer über kurze Strecken teleportiert.

Aber gut, was soll's. Ein Totenbeschwörer soll ja gar nicht wie ein Flummi durch die Pampa bollern, sondern inmitten einer Armee von Untoten gebieterisch über das Schlachtfeld schreiten. Auf hohen Rift-Stufen dürfte dabei auch der taktisch kluge Build-Bau eine wichtige Rolle spielen, weil ich Essenz, Lebensenergie und Leicheneinsatz ausbalancieren muss.

Und ja, ich freue mich darauf, mit den neuen Fähigkeiten und Rüstungssets zu experimentieren, und in Diablo 3 endlich mal eine richtige Beschwörerklasse zu spielen. Aber ein vollwertiges Addon, noch dazu mit Erstgeborenen-Thematik, wäre eben unendlich viel besser gewesen. Blizzard geht mit dem DLC einfach nicht weit genug. Er ist ein Pflaster, das die klaffende Wunde Diablo 3 nicht komplett abdeckt.

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