Rise of the Necromancer für Diablo 3 wird bereits am Dienstag, den 27. Juni erscheinen - zusammen mit Patch 2.6.0. Außerdem hat Blizzard den Preis des Totenbeschwörers angekündigt: Das Paket kostet 14,99€. Dafür gibt es die neue Klasse, neue Truhenfächer und Charakterslots sowie eine ganze Reihe an kosmetischen Items.
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Was der Totenbeschwörer aus Diablo 2 gelernt hat
Der Necromancer kehrt aus Diablo 2 zurück und gebietet erneut über Armeen aus untoten Schergen. Schon seit der Ankündigung von Diablo 3 gehört er wohl zu den an meisten geforderten Klassen. Aber Entwickler Travis Day wollte nicht einfach nur die alte Klasse portieren, denn perfekt war sie in seinen Augen nicht. Für Diablo 3 versuchte er auch, Dinge zu verbessern, die ihm in Diablo 2 nicht gefielen: »Zum Beispiel, wie fragil meine Skelette waren! Jetzt sind sie fast unzerstörbar!«
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Einige dieser Änderungen wurden während der Testphase auf den PTR-Servern durchaus kontrovers aufgenommen. So etwa die neuen Skelettmagier. Anders als in Diablo 2 bleiben sie nicht mehr dauerhaft auf dem Feld, sondern verfallen rapide und müssen ständig neu beschworen werden.
Diablo 3: Rückkehr des Totenbeschwörers - Screenshots aus dem Necromancer-DLC ansehen
Das war nicht Blizzards erster Ansatz, ursprünglich blieben sie wie früher permanent. So fühlten sie sich laut Travis Day aber nicht mächtig oder besonders genug an. Mit der Zeitbegrenzung könne der einzelne Magier deutlich stärker sein. Unser Fazit aus der Necromancer-Beta: Eine gewöhnungsbedürftige Änderung, aber sie hat ihre Vorzüge. Der neue Totenbeschwörer spielt sich insgesamt aktiver und dynamischer als der alte.
Der Necromancer: Die Zukunft von Diablo 3?
Außerdem wollten die Entwickler mit dem Totenbeschwörer auch bisherige Lektionen aus Diablo 3 umsetzen. Seine legendären Item-Sets seien bewusst deutlich offener gestaltet als bei manchen der alten Klassen und schrieben weniger Fähigkeiten vor. »In der Vergangenheit drehte sich der Designprozess für unsere Sets oft um diese vier oder fünf Buttons«, so Travis Day. »Wir wollten die Nekromanten-Sets weniger stark an bestimmte Skills binden und sie so offen wie möglich gestalten.«
Der richtige Ansatz, finden wir, und unserem Beta-Eindruck nach zumindest teilweise geglückt. Vor allem das Blut- und das Nahkampfset geben uns angenehm viel Freiheit bei der Skillauswahl. Allerdings hat auch der Totenbeschwörer wieder enorm eingeschränkte Sets wie die Gewandung des Seuchengebieters, die zwingend den Knochenspeer als Hauptschadensquelle vorschreibt. Hier hätte Blizzard die offenere Richtung gern noch weiter verfolgen können.
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Day räumte ein, dass Diablo 3 in der Vergangenheit sehr Set-getrieben gewesen sei und Blizzard darüber intern viel diskutiert habe. »Da gibt es einiges zu lernen, und wir haben selbst im Team darüber diskutiert, wie Diablo-Sets funktionieren und wie WoW-Sets funktionieren und ob wir damit zufrieden sind.« Aber ob der Necromancer ein Vorbote tieferer Änderungen für das Spiel sei, wollte er nicht abschließend bestätigen.
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