Diablo: Immortal - Weitere Mobile-Spiele »zu allen großen Blizzard-Marken« möglich, neue Hinweise zu Immortals Echtgeld-Shop sowie Diablo 4

Wie wird sich Diablo: Immortal finanzieren? Und warum wird es ein Mobile Game? Blizzard gibt weitere Antworten.

Diablo: Immortal sorgt für viele Fragezeichen in der Community. Diablo: Immortal sorgt für viele Fragezeichen in der Community.

Warum wird Diablo: Immortal ein Mobile Game? Wie geht Blizzard mit dem katastrophalen Feedback um? In einem Interview mit Digital Trends gibt Blizzard einige Antworten auf die prominentesten Fragen, die aktuell im Netz herumgeistern.

In den Äußerungen von Immortals Production Director Dan Elggren sowie Blizzard-Mitgründer Allen Adham finden sich außerdem einige Hinweise auf Diablo 4 und den potenziellen Echtgeld-Shop von Diablo: Immortal. Wir fassen die wichtigsten Infos für euch zusammen:

  • Nicht zuletzt der mobile Erfolg von Hearthstone veranschaulichte für Blizzard das Potenzial von Mobile Gaming. Man sieht seit Jahren das mögliche Wachstum in diesem Bereich - und Diablo: Immortal soll ein entscheidender Schritt sein, dort weiter Fuß zu fassen.
  • Die PC-Zielgruppe von Diablo habe man jedoch nicht vergessen. Wie bereits vorher angekündigt, befinden sich diverse Diablo-Projekte in der Mache. Diese Antwort folgt ganz konkret auf die Frage nach Diablo 4.
  • Blizzard hat »große Pläne für Mobile Gaming«. Spieler sollten sich darauf einstellen, dass es »mehrere mobile Titel in allen wichtigen Marken« des Publishers geben wird.
  • Blizzard wollte in den vergangenen Wochen die Erwartungen dämpfen, um dem potenziellen negativen Feedback der »Core Audience« entgegenzuwirken. Man wisse, dass viele Spieler nur Diablo 4 und nichts anderes sehen wollen. Auch an dieser Stelle kommt nochmal der Hinweis, dass sich weitere Projekte in Arbeit befinden.

In puncto Mikrotransaktionen werden die Aussagen ein wenig unkonkreter. Man habe positive Erfahrungen mit Auktionshäusern in World of Warcraft gemacht, umgekehrt sei die gleiche Idee bei Diablo 3 aber ziemlich gegen die Wand gefahren - aus den Erfahrungen mit beiden Spielen wolle man bestimmte Erkenntnisse gewinnen und in Diablo: Immortal umsetzen.

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"Wir haben hierzu noch keine Details verraten, aber uns sind durchaus schon Auktionshäuser gelungen. World of Warcraft bietet eines, das sich erfolgreich über die Jahre durchsetzen konnte. Wir haben allerdings auch Fehler gemacht. Das Echtgeld-Auktionshaus in Diablo 3 war eine unserer wenigen Katastrophen in den vergangenen 30 Jahren. Wir haben viele positive und negative Lektionen aus WoW und Diablo 3 gelernt. Wenn wir also ein Multiplayer-Spiel in MMO-Ausmaßen entwickeln, inklusive Gilden-System, dann sind wir interessiert, einige dieser Systeme dort auszuprobieren. Wir haben schließlich viel darüber gelernt, wie man so etwas richtig tut."

Ob es ein Auktionshaus mit Echtgeld-Funktion geben wird, ist also noch nicht ganz klar. So oder so wird Diablo: Immortal irgendeine Form von Monetarisierung einbauen. Wir halten euch auf dem Laufenden.

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