Diablo 3 - Diablo 3 Super-F.A.Q.

In unserem umfangreichen F.A.Q. zu Blizzards heiß erwarteten Action-Rollenspiel Diablo 3 tragen wir alle Informationen zusammen und sorgen so für die perfekte Vorbereitung zum Spielstart.

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Die zahllosen, teils gravierenden Änderungen an Kernelementen von Diablo 3, die Blizzard in der monatelangen Betatest-Phase vorgenommen hat, haben für einige Verwirrung bei den Fans gesorgt. Sind die Runen jetzt sammelbar oder nicht? Wie funktioniert das noch mal mit den Talenten? Wie genau läuft das mit den Handwerkern? Und kann ich meine Begleiter nun im Inferno-Modus einsetzen oder nicht?

Diese Fragen und mehr klären wir in unserem Super-F.A.Q., im dem wir alle Infos über die Story, die Klassen und Gegenstände bis hin zum Battle.net und dem Auktionshaus für Sie zusammengetragen haben.

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Diablo 3: Das Ultimative Kompendium
Am 10. Mai erscheint unser umfassendes Sonderheft zu Diablo 3. In ausführlichen Skill-Guides erklären wir alles über die fünf Klassen, mit ihren 113 aktiven und 75 passiven Fertigkeiten, stellen sämtliche neue und überholte Spielelemente vor und geben einen Einblick ins neue Autionshaus - inklusiver anwaltlicher Rechtsberatung, was Sie beim Handel mit echtem Geld unbedingt beachten müssen. Wer sich noch nicht sicher ist, welche Klasse er spielen soll, kann das in unserem großen Psychotest herausfinden.

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Die Story

Diablo 3 setzt etwa zwanzig Jahre nach den Geschehnissen des zweiten Teils an. Der Weltenstein wurde vom Erzengel Tyrael vernichtet, Mephisto, Diablo und Baal sind besiegt. Doch die Schreckensfürsten haben noch nicht aufgegeben, und so beginnen die beiden verbliebenen Ober-Bösewichte Azmodan und Belial einen erneuten Angriff auf Sankturio, die (fiktive) Welt von Diablo 3.

Doch warum wollen die finsteren Mächte überhaupt das Reich der Menschen erobern? Ganz einfach: Die Menschen sollen dabei helfen, den verfeindeten Engeln endgültig den Gar aus zu machen. Blizzard verspricht eine noch aufwändiger inszenierte Story als in den Vorgängern, selbstverständlich wieder mit gewohnt eindrucksvollen Render-Sequenzen und vielen neuen Charakteren. Doch auch alte Bekannte sollen ihren Weg in Diablo 3 finden, etwa die Hexe Adria und Deckard Cain.

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Die Klassen

Hexendoktor, Mönch und Dämonenjäger als komplett neue Klassen oder der aus dem Vorgänger bekannte Barbar oder Zauberer - Blizzard hat für jeden Spielstil die richtige Klasse im Gepäck, wahlweise als männlichen oder weiblichen Helden. Dabei hat jeder Recke seine eigene Ressource: Während sich zum Beispiel der Barbar erst einmal in Rage kämpfen muss, um seine aufgestaute Wut dann in besonders mächtigen Angriffen zu entladen, greift der Hexendoktor - wie aus etlichen Rollenspielen bekannt - auf Mana zurück.

Der Barbar Der Barbar ist der klassische Nahkämpfer. Ausgerüstet mit Äxten oder Schwertern rückt er Gegnern auf die ehrlichste Art und Weise zu Leibe: im direkten Nahkampf, Mann gegen Monster. Dabei verbraucht er »Wut«, die er durch möglichst lange Kombos aufbaut.

Der Dämonenjäger Dämonenjäger sind quasi die Anti-Barbaren. Sie sind auf Fernkampf mit Armbrust oder Bogen spezialisiert und stellen den Gegnerhorden fiese Fallen. Dabei verlassen sie sich auf »Hass« und »Disziplin«, Hass für offensive Fertigkeiten, Disziplin für die Defensive.

Der Zauberer Ein Klassiker, der in keinem Action-Rollenspiel fehlen darf, ist der Zauberer. Er wirft, meist aus sicherem Abstand, Blitze, Feuerbälle oder Eisgeschosse in die Monsterhorden. Mit der sich selbst regenerierenden »Arkankraft« löst er die Hexereien aus.

Der Mönch Mit den stillen, friedliebenden Mönchen unserer Vorstellung hat der Glaubensmann in Diablo 3 wenig zu tun. Er ist ein sehr schneller, absolut tödlicher Nahkämpfer. Seine Fertigkeiten löst er mit der Ressource »Geisteskraft« aus, die durch Kombo-Attacken aufgebaut wird.

Der Hexendoktor Wer lieber andere für sich arbeiten lässt, der dürfte mit dem Hexendoktor am besten klarkommen. Der Masken tragende Bursche beschwört nämlich Dämonenhunde, Riesenspinnen oder Krötenplagen herauf und traktiert damit seine Widersacher.

Die Charakterentwicklung

Kaum ein Spielelement wurde so oft verändert, war Gegenstand so vieler Diskussionen und Grund zur Sorge für so viele Fans: die Charakterentwicklung. Nach unzähligen Änderungen scheint sie jetzt aber in Stein gemeißelt. Die Basisattribute sind:

  • Stärke. Steigert den Rüstungswert für alle Klassen und den Angriffswert des Barbaren.
  • Geschicklichkeit. Verbessert die Ausweichrate aller Klassen und den Angriffswert des Dämonenjägers.
  • Intelligenz. Erhöht die Resistenzen aller Klassen und den Angriffswert des Zauberers.
  • Vitalität. Beschert allen Klassen mehr Lebenspunkte.

Anstatt wie im Vorgänger Punkte frei auf diese Attribute verteilen zu können, nimmt Ihnen das Spiel diese Aufgabe nun ab. Lediglich über Ausrüstungsteile und deren magische Eigenschaften können Sie auf die Charakterwerte Einfluss nehmen.

Der zweite wichtige Punkt ist das Talentsystem, das sich im Gegensatz zu Diablo 2 radikal verändert hat. Upgrade-Punkte und Talentbäume, in denen man die Fertigkeiten exakt auf seine Spielweise abgestimmt hat, entfallen. Stattdessen werden sämtliche Talente bei bestimmten Levelstufen nun automatisch freigeschaltet. Immerhin: Sogar auf der Maximalstufe 60 gibt es neue Fertigkeiten, was die Langzeitmotivation deutlich erhöhen dürfte.

Die Fertigkeiten gliedern sich in aktive und passive Skills. Während wir aktive von Hand auslösen und sie meist eine Abkühlzeit besitzen, sind passive Skills jederzeit im Hintergrund aktiv. Mit ihnen lässt sich der Charakter quasi »feintunen«.

Die Runen sind die zweite große Spezialisierungs-Möglichkeit. Für jeden Skill schalten wir ebenfalls durch Levelaufstiege nach und nach Runen frei, die den jeweiligen Angriff auf unterschiedliche Art und Weise verändern. Aus einem Blitzfächer wird so zum Beispiel ein Kettenblitz, aus einem Feuerstrahl werden zwei. Unterschiedlich mächtige Runen, wie ursprünglich geplant, wird es übrigens nicht geben. Alle Zauberzeichen liegen nur in einer einzigen Qualitätsstufe vor.

Das Runensystem im Video Video starten 4:52 Das Runensystem im Video

Vorsicht: Der Waffenschaden bestimmt den Schaden der offensiven Talente, auch die normaler Zauber sowie den sonstigen »waffenlosen« Angriffen.

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