Diablo 3 - Game-Director über isometrische Perspektive

Der Lead-Designer des Action-Rollenspiels Diablo 3 erklärt, warum sich das Entwicklerteam von Blizzard gegen eine andere Kameraperspektive als die isometrische Ansicht entschieden hat.

Diablo 3 wurde bereits vor vier Jahren angekündigt. Diablo 3 wurde bereits vor vier Jahren angekündigt.

Jay Wilson, der Lead-Designer des Hack&Slay-Titels Diablo 3erklärt im Interview mit der englischsprachigen Spielewebsite games.on.net, warum sich er und sein Entwicklerteam wieder für die isometrische und gegen alle anderen Kameraperspektiven entschieden haben:

»Schon sehr früh in der Entwicklungsphase gab es einige Leute, die meinten, dass man nicht noch einmal die Iso-Perspektive verwenden sollte. Die Begründung war, dass es technisch besser und moderner wäre eine Third- oder First-Person-Perspektive zu verwenden«.

Man habe sich aber schnell dagegen entschieden, weil Diablo 3 mit einer anderen Perspektive nichts mehr mit der Serie zu tun hätte. Wilson ist davon überzeugt, dass gerade die Ansicht die Diablo-Serie zu etwas Besonderem macht und von der großen Menge abhebt.

»Für mich ist die Auswahl der Kameraeinstellung keine Entscheidung der verwendeten Technologie. Da draußen gibt es einfach mehr als genug Ego- und Third-Person-Spiele.«, erklärt Wilson.

Gerade Spieler mit leistungsschwachen PC-Systemen profitieren von der ausgewählten Perspektive, denn diese ermöglicht es dem Entwicklerteam viele Gegenstände wie Bäume, Truhen oder ganze Gebäude nicht komplett in 3D, sondern im sogenannten »2.5D« darzustellen.

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