Im Interview mit der englischsprachigen Spielewebsite MCV spricht der Game-Director Jay Wilson darüber, wie es zur Idee eines Echtgeld-Auktionshauses zu Diablo 3kam. »Ich kann euch nicht sagen wie viele Hardcore-Diablo-Spieler ich kenne, die Geld für High-Level-Items bezahlt haben. Auch einige meiner Freunde haben sich einige Ingame-Gegenstände gekauft und wurden dabei über den Tisch gezogen«, erklärt Wilson.
Um dies zu verhindern und den Tausch von Gegenständen zu erleichtern, habe sich das Entwicklerteam zu einem Echtgeld-Auktionshaus entschlossen. Dabei ging es laut Wilson überhaupt nicht darum, selbst Geld damit zu verdienen, sondern den Spielern Tauschgeschäfte gegen Geld zu erleichtern. »Wenn ein großer Teil der Community mit echtem Geld handeln will, dann versuchen wir diese Spieler zu unterstützen«, fügt Wilson hinzu.
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Außerdem erklärt Wilson, dass der Entwickler selbst niemals irgendwelche Gegenstände über das Auktionshaus verkaufen werde. Dadurch würde man den Nutzern seiner Meinung nach den Grund Diablo 3 überhaupt zu spielen nehmen. »Wenn [das Auktionshaus] den Handel zwischen den Spielern erleichtert, ist es aber etwas anderes, denn dann muss man ja selbst noch nach den Gegenständen suchen«.
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