Seite 5: Die 12 besten Grafikkarten-Tools - GeForce und Radeon tunen

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Nvidia System Tools

Einstellunegn für Nvidia-Chipsätze und Nvidia-GPUs: die Nvidia System Tools Einstellunegn für Nvidia-Chipsätze und Nvidia-GPUs: die Nvidia System Tools

Die Nvidia System Tools sind der umfangreichere Nachfolger von Nvidia nTune und erlauben die Einstellung und Überwachung von Taktraten, Spannungen und Lüftergeschwindigkeiten der Systemkomponenten. Auch das Übertakten von Grafikkarten, Chipsätzen mit integrierter Grafik und Prozessoren funktioniert ganz einfach per Mausklick. Die System Tools unterstützen alle nForce-Mainboards der Serien 4 bis 7 und Grafikkarten ab der GeForce FX-Serie (GeForce 5). Möglich ist auch die Erstellung von Profilen, die bestimmten Ereignissen zugeordnet werden können.

Systeminformationen wie Taktraten, Spannungen, oder Speichertimings können je nach Hardware überwacht und teilweise eingestellt werden. Die aktuelle Version 6.03 bietet auch die Möglichkeit, automatisch nach Treiber-Updates zu suchen oder das BIOS des Rechners zu aktualisieren. Hardware anderer Hersteller, die den von Nvidia entwickelten Standard Enthusiast System Architecture (ESA) unterstützen, können durch die System Tools ebenfalls kontrolliert, überwacht und mit neuen Firmware-Versionen versorgt werden. Für Nutzer von nForce-Mainboards mit einer Nvidia-Grafikkarte sind die System Tools aufgrund der vielen kombinierten Möglichkeiten sehr empfehlenswert.

FurMark

FurMark sorgt für heiße Grafikkarten, der ultimative Stabilitätstest. FurMark sorgt für heiße Grafikkarten, der ultimative Stabilitätstest.

Furmark ist ein kleiner Benchmark und Stress-Test von Ozone3D, der sich auf die Darstellung von Fell (Fur) konzentriert und OpenGL 2.0-kompatible Grafikkarten voraussetzt. Dazu gehören beispielsweise alle GeForce-Karten seit der GeForce FX-Serie, alle ATI-Grafikkarten seit der Radeon 9x00-Serie sowie die S3 Graphics Chrome-Karten mit neuestem Treiber. Besonders bekannt und berüchtigt ist FurMark wegen seines Stabilitätstests, der die Grafikkarte trotz der wenig spektakulären Darstellung eines "haarigen Donuts" wie fast kein anderes Tool belasten kann. Grafikkarten, die bei Spielen ansonsten funktionieren, können an FurMark durchaus scheitern. Die Temperatur sollte daher stets im Auge behalten werden, beispielsweise mit GPU-Z. Notfalls muss der Test bei zu hohen Temperaturen abgebrochen werden, um die Karte nicht zu beschädigen.

Das scheint auch ATI bewusst zu sein, denn seit dem Catalyst 8.8 versucht man, den Benchmark durch die Catalyst-Treiber künstlich auszubremsen - natürlich nicht ohne entsprechende Gegenreaktionen der Ersteller des Tools. Auch Thermalright rät laut einer Meldung von Geek3D von der Nutzung dieses Tools aufgrund der damit erreichbaren hohen Temperaturen ab. FurMark sei "kein normales Programm". Sicher ist zumindest, dass eine Grafikkarte, die den Stabilitätstest von FurMark ohne Probleme und zu hohe Temperaturen durchläuft, wirklich stabil ist.

5 von 6

nächste Seite


zu den Kommentaren (0)

Kommentare(9)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.