Seite 2: Die beste Geforce GTX 1080 Ti - Welche ist die schnellste, leiseste, günstigste?

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GTX-1080-Ti-Modelle im Vergleich (Auswahl)

Asus ROG Strix OC

EVGA FTW3 Elite

Zotac AMP Extreme

Maße
(L x B x H)

29,8 x 13,2 x 5 cm

29,9 x 14,8 x 4 cm

30,2 x 14,8 x 5,7 cm

Stromanschlüsse

2x 8-Pin

Monitoranschlüsse

2x DisplayPort 1.4
2x HDMI 2.0b
1x DVI

3x DisplayPort 1.4
1x HDMI 2.0b
1x DVI

Kühler, Bauhöhe

DirectCU-III,
2,5 Slots

iCX,
2 Slots

Icestorm,
3 Slots

Heatpipes

6

5 + 1

6

Lüfter,
lautloser Leerlauf

3x Axial-Lüfter (90 mm),
ja

Backplate

ja

Typische Taktraten unter Last

Modell

Taktraten unter Last (4K-Auflösung, The Witcher 3)

Founders Edition

1.569 - 1.670 MHz

Asus ROG Strix OC

1.886 - 1.924 MHz

EVGA FTW3 Elite Gaming

1.873 - 1.898 MHz

Gigabyte Aorus Xtreme Edition

1.835 - 1.860 MHz

MSI Gaming X

1.860 - 1.898 MHz

MSI Gaming X Trio

1.886 - 1.936 MHz

Palit Super Jetstream

1.746 - 1.784 MHz

PNY XLR8 Gaming OC

1.797 - 1.848 MHz

Zotac AMP Extreme

1.949 MHz

Zotac Mini

1.746 - 1.759 MHz

GTX 1080 Ti Founders Edition

Das GTX 1080 Ti Referenzdesign von Nvidia besitzt einen Chiptakt von 1.480 MHz (1.582 MHz Boost), der 11,0 GByte große GDDR5X-Videospeicher taktet mit 11,0 GHz. Unter 4K-Spielelast pendelt sich die Taktrate des GP102-Grafikchips abhängig von der Umgebungstemperatur und Gehäusebelüftung bei 1.569 - 1.670 Mhz ein.

Optisch unterscheidet sich die Founders Edition nicht sonderlich von der GTX 1080 Founders Edition: Nvidia setzt auf das gleiche Design im Aluminiumgehäuse mit Radiallüfter, mattschwarzer Backplate zur Stabilisierung und leuchtendem »Geforce GTX«-Logo auf der Grafikkartenseite. Selbst die Abmessungen mit 26,7 x 11,1 x 0,38 Zentimeter sind identisch.

Für den GP102-Grafikchip wird je ein 6-Pol- und 8-Pol-Stromstecker verbaut, durch die entsprechend gestiegene Abwärme will Nvidia auch das Kühlkonzept verbessert haben. Das erklärt zumindest auch den Wegfall des DVI-Ports, so kann mehr Luft durch die Anschlussseite hinausströmen.

Die Founders Edition der GTX 1080 Ti bietet drei DisplayPort 1.4-Anschlüsse und einen HDMI 2.0b-Anschluss. Das Modell war zunächst exklusiv im Webshop von Nvidia erhältlich, zwischenzeitlich ab 700 Euro gelistet und ist derzeit nur noch selten zu haben. Grafikkarten-Hersteller wie beispielsweise Zotac bieten der Founders Edition nachempfundene Modelle mit Radial-Lüfter und identischen Taktraten für rund 740 Euro an.

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Asus 1080 Ti ROG Strix OC

Die Geforce GTX 1080 Ti ROG Strix OC von Asus trumpft mit ab Werk hohen Taktraten von 1.569 MHz / 1.683 MHz im Boost auf. Der Speichertakt bleibt dabei von Asus unberührt. Um die Karte mit genügend Strom zu versorgen, sind zwei 8-Pol-Stromanschlüsse verbaut und das Powertarget auf 275 Watt erhöht.

Die Kühlung übernimmt das bekannte DirectCU-III-Kühlsystem, das auch in weiteren Modellen des Herstellers wie etwa der GTX 1070 ROG Strix OC zum Einsatz kommt. Aufgrund der höheren Abwärme des GTX 1080 Ti-Grafikchips nutzt Asus eine um 40 Prozent größere Kühlfläche, auch die Anzahl der Heatpipes steigt von fünf auf sechs.

Damit nimmt das Strix 1080 Ti Custom Design drei Slots im Gehäuse ein, bleibt mit 29,8 Zentimetern aber nur so lang wie andere Modelle der Reihe. Bei den drei 90 Millimeter großen Axial-Lüftern hat sich hingegen nichts getan, sie drehen sich ebenfalls erst ab einer Temperatur von 60 Grad.

Dank des Kühldesigns kann die ROG Strix OC einen sehr hohen und konstanten Takt in 4K/UHD-Spielelast fahren, der Chiptakt pendelt sich zwischen 1.886 und 1.924 MHz ein. Das Custom Design wird dabei nicht wärmer als 69 Grad in unserem offenen Aufbau, dabei messen wir mit 41,1 Dezibel gegenüber der Founders Edition leicht besseren Wert, hörbar bleibt sie dennoch.

An weiterer Ausstattung mangelt es der ROG Strix OC nicht: Sie verfügt über eine aufwändige RGB-Beleuchtung, die sich über die gesamte Kühlerabdeckung, die Grafikkartenseite und die Backplate erstreckt. Am anderen Ende des PCBs lassen sich zwei Gehäuselüfter anschließen und auch regeln, daneben findet sich ein RGB-Header zum Anschluss eines LED-Strips und entsprechender Synchronisation.

Das hat allerdings auch seinen Preis: Für rund 900 Euro wird die ROG Strix OC von Asus angeboten und ist damit eines der teuersten Custom Designs. Aktuell gibt es die Non-OC-Version zum deutlich kleineren Preis und ist damit das interessantere Modell, da sich die Grafikkarten nur beim Takt geringfügig unterscheiden.

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