LED Critical Hit Dice
Seit fast 40 Jahren spielt so gut wie jeder traditionsbewusste Geek Rollenspiele. Heute oft am Computer, Fallout 4 und The Witcher 3 wollen schließlich nicht vernachlässigt werden. Doch auch als Pen&Paper-Rollenspiel erfreuen sich D&D, DSA & Co. Weiterhin großer Beliebtheit. Mit unzähligen verschiedenseitigen Würfeln werden so Kämpfe bestritten und Schätze gefunden. D&D-Veteranen jubeln dabei vor allem über die im Kampf gewürfelte 20 auf dem 20-seitigen Würfel - bedeutet dieser Wurf doch einen kritischen Treffer. Der Critical Hit-Würfel macht den Kampf noch spannender, indem er bei jeder gewürfelten 20 auffällig blinkt – sogar, wenn versehentlich noch das elektrische Licht am Rollenspieltisch nicht durch stilechte Kerzen ersetzt wurde.
Zombie Bowl
Endlich stilvoll frühstücken. Die Zombie Bowl sorgt für die richtige Portion Braiiiiiinss am Morgen. Wer seine Cornflakes aus einem Zombie-Schädel schlürft, dürfte auch den restlichen Tag über von kaum einer Katastrophe zu beeindrucken sein. Notfalls eignet sich die Schüssel auch als verwirrender Kopfschmuck für Kinder oder als Mitbringsel zum Polterabend. Sicherlich gibt es noch tausende andere Nutzungsmöglichkeiten – bBeispielsweise als Geschenk für die Oma oder die Schwiegermutter.
AMD gegen Intel
AMD gegen Intel! 68000 gegen 286! Die Älteren unter uns dürften sich noch an spannende Schulhofpartien mit Autoquartett und anderen Kartenspielen erinnern. Retro ist in, also ab auf den Schulhof und Quartett spielen! Da Autos und Eisenbahnen schon in den 1990ern langweilig wurden, gibt es jetzt das perfekte Geschenk für prozessorbegeisterte Retro-Jünger: Im CPU-Kartenspiel lässt sich endlich mit all den (zu Recht) vergessenen Prozessoren sowie einigen beeindruckenden und erfolgreichen CPU-Designs gegeneinander antreten.
Wäre doch gelacht, wenn wir den Pentium III nicht irgendwie mit diesem Z80 schlagen könnten. Tipp: Eignet sich auch für nostalgische Väter, um damit den Nachwuchs zu quälen.
Intel NUC6i5SYH
Wenn die Couch zum Gaming ruft, stellt sich der PC als Wohnzimmer-Gamingmaschine oft als zu unhandlich, laut oder Lebenspartner-untauglich heraus. Praktischerweise lässt sich dessen Leisung aber per Inhome-Streaming anzapfen. Nvidia propagiert dafür beispielsweise das Shield Android TV, einen Android-Medienplayer mit Gaming-Fähigkeiten und der Möglichkeit, Spiele vom PC auf den Fernseher zu streamen (aber nur mit Geforce im PC). Noch flexibler nutzbar, aber auch teurer, ist ein vollwertiger PC, der aber trotzdem winzig und leise genug fürs Wohnzimmer ist.
Intel bietet mit dem NUC schon länger ein entsprechendes Gerät, seit kurzem auch in Konfigurationen mit Skylake-Mobilprozessor, an. Als Barebone kostet der NUC6i5SYH gut 410 Euro, es wird noch eine M.2-SSD und RAM benötigt. Der Core i5-6260U taktet mit 2x 1,9 Ghz und liefert mit der Iris Graphics 540 auch die Grafikeinheit. Um damit AAA-Titel in FullHD und hohen Details zu spielen reicht die Leistung zwar nicht, doch dafür gibt es ja noch den ursprünglich erwähnten Gaming-PC. Steam liefert, sofern mit dem gleichen Konto auf beiden sich im Heimnetzwerk befindlichen Rechnern installiert, die Streamingfähigkeiten (siehe unseren Steam In-Home-Streaming Guide . Rasante Multiplayergefechte sind zwar nicht die Domäne des Streamings, gamepad-taugliche Action-Adventures und auch Open-World-Spiele wie Fallout 4 oder The Witcher 3 eignen sich aber sehr gut für das Streaming.
Natürlich lassen sich auf dem NUC auch Emulatoren für Retro-Sitzungen installieren. Mit Programmen wie KODI lässt sich der Rechner auch in eine Wohnzimmer-Multimediaanlage verwandeln - die Videoeinheit der Iris-Grafik de- und encodiert sogar H.265-Videos, ohne dass der Prozessor stark belastet wird – nicht ganz günstig, aber wer seinen PC schon voll ausgestattet hat...
Cardboard VR / Gear VR
Einen Vorgeschmack auf kommende VR-Lösungen für rund 10 Euro bietet die virtuelle Realität zum selber basteln namens Cardboard VR. Eine einfache Papphülle nimmt fast beliebige Smartphones auf und bietet dank zweier einfacher Linsen so etwas wie VR-Gefühl. Ohne zusätzliches Bluetooth-Gamepad wird die Steuerung dann aber schnell unpraktisch bis unmöglich. Cardboard VR eignet sich aber recht gut, um preiswert 360-Grad-Videos, VR-Trailer und einfache Apps für eine kleinen Einblick in die virtuelle Realität zu durchstöbern. Das Smartphone-Display sollte aber eine recht hohe Auflösung haben, unter 1920x1080 überwiegt der störende Fliegengittereffekt.
Besitzer eines Galaxy S6 / edge / plus können auch 99 Euro investieren, um Samsungs zusammen mit Oculus VR entwickelte Gear VR auszuprobieren. Auch hier übernimmt das Smartphone die Bildschirmarbeit, allerdings sind im Gestell noch zusätzliche Sensoren verbaut, was unter anderem für besseres Headtracking sorgt. Neben zahlreichen, teilweise recht beeindruckenden Apps im Oculus-Store gibt es per Netflix-VR-App auch Streaming im virtuellen Wohnzimmer, inklusive gigantischem Fernseher.
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