Seite 3: Die besten schlechten Spiele - Grandiose Gurken

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Eat Lead: The Return of Matt Hazard

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2009 hat Actionheld Matt Hazard das geschafft, was sein ungleich bekannterer Kollege Duke Nukem so unrühmlich verbockt hat – nämlich eine wirklich witzige und zumindest ansatzweise spielbare Action-Parodie hinzulegen. Der Protagonist von Eat Lead: The Return of Matt Hazard ist Matt Hazard, ein Actionheld unzähliger fiktiver Videospiele, der nun in seinem neuesten Titel von Hackern direkt in seinem Quellcode angegriffen wird. Dieser Durchbruch der vierten Wand ist in Eat Lead die zugegeben sehr alberne Rahmenhandlung für einen zugegeben sehr durchschnittlichen Shooter. Die Technik ist mies, die KI erbärmlich und das Timing der vielen geskripteten Ereignisse meistens arg daneben.

Das Spiel ist so vorhersehbar wie ein Streifen mit Steven Seagal, aber eben auch ähnlich unterhaltsam wenn dem geneigten Trash-Fan gerade der Sinn nach möglichst plumper Unterhaltung steht. Matt hat einige großartig-dämliche Schenkelklopfer auf Lager und auch auf der unfreiwilligen Seite des Humors gibt Eat Lead einiges her, sei es mit miesen Animationen oder den herrlich übertriebenen Todesschreien der Fließband-Schurken. Und das ist der große Unterschied zum Duke: Selbst wenn einem die flachen Witze irgendwann auf den Keks gehen, sind die spielerischen Unzulänglichkeiten noch immer so erträglich, dass man darüber lachen kann und nicht weinen muss.

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