Seit Monaten sind die Preise von TFTs im Sinkflug. Gute 22-Zöller kosten nicht mehr als 200 Euro, günstige 24-Zöller sind bereits ab 200 Euro zu haben. Kleinere Formate wie 19 Zoll kaufen nur noch Firmenkunden. Stattdessen etablieren sich neue Größen wie 23, 25 und 26 Zoll. Für diesen Schwerpunkt haben wir 20 Monitore unter die Lupe genommen. Das Testfeld setzt sich zusammen aus zehn 22- und 23-Zoll-Zöllern zwischen 160 und 310 Euro sowie zehn weiteren TFTs im 24- bis 26-Zoll-Format von 230 bis 1.000 Euro. Alle Monitore sind voll spieletauglich. Was zählt, sind Bildqualität, Ausstattung und Bedienung.
16:10 oder 16:9
In den letzten Monaten verkaufen die Hersteller vermehrt Monitore im 16:9-Heimkinoformat. Der Hauptgrund ist nicht die vermeintlich offensichtliche Angleichung an das TV-Format, sondern die günstigeren Herstellungskosten: 16:9-Displays erzeugen beim Zuschneiden aus den Mutter-Panels wesentlich weniger Verschnitt als 16:10-Geräte. Im Vergleich zum bisher im PC-Bereich verbreiteten 16:10-Seitenverhältnis gehen Ihnen dabei aber einige Bildpunkte in der Höhe verloren. Ein Beispiel: Bei einem 24-Zoll-Display beträgt die typische 16:10-Auflösung 1920x1200 Bildpunkte, im 16:9-Format 1920x1080 (die von HDTVs bekannte Full-HD-Einstellung). In absoluten Zahlen ausgedrückt sinkt die Auflösung von 2,3 Millionen Pixeln (16:10) auf knapp 2,1 Millionen (16:9), und der Rechenaufwand für die Grafikkarte verringert sich um etwa 10 Prozent. Die meisten Filme können Sie ganz ohne störende Balken wiedergeben; sogar manche Spiele zeigen auf 16:9-Displays mehr von der Szene als bei 16:10. Allerdings bietet das 16:10-Format unter Windows mehr Platz – die 120 zusätzlichen Pixel in der Höhe sollten Sie bei ihren Kaufüberlegen nicht unterschätzen. Im Zweifel vergleichen Sie die konkurrierenden Formate vor Ort beim Händler, um die für Sie richtige Entscheidung zu treffen.
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