Die Gilde 2: Venedig - Inder und die Adria

Venedig hat’s Spieledesignern derzeit scheinbar angetan. Gerade erst haben wir auf der Games Convention Venetica gesehen, da wird uns nebenan bei Jowood Die Gilde 2: Venedig gezeigt.

Venedig hat’s Spieledesignern derzeit scheinbar angetan. Gerade erst haben wir auf der Games Convention bei Dtp Venetica gesehen (wir berichteten), da wird uns nebenan bei Jowood Die Gilde 2: Venedig gezeigt. Außer dem Szenario haben die beiden Spiele jedoch nichts gemeinsam. Im eigenständigen Gilde 2-Ableger geht’s wieder darum, ein einträgliches Handelshaus aufzubauen.

Die Neuerungen, die uns auf der Games Convention gezeigt wurden, halten sich allerdings in Grenzen; Gilde 2-Freunde dürfen sich eher auf Ergänzungen freuen. Im Mittelpunkt stehen zwei neue Karten, nämlich Venedig samt Umland und die etwas weiter gefasste Karte des adriatischen Meers östlich des italienischen Stiefels.

Passend zum Venedig-Stil erhalten die Siedlungen einige bekannte Gebäude, etwa den Dogen-Palast. Von einer detailgetreuen Nachbildung Venedigs kann aber nicht mal ansatzweise die Rede sein, die Gilde 2-Ortschaften bleiben überschaubar und optisch einfach gehalten.

Weitere Änderungen gibt’s bei den Artefakten; deren Herstellung wurde überarbeitet, und Die Gilde 2: Venedig enthält einen Schwung neuer Bauanleitungen.

Entwickelt wird Die Gilde 2: Venedig von den indischen Trine Game Studios, die auch an Gothic 3: Götterdämmerung arbeiten (wir berichteten). Zwei Ex-Mitarbeiter des ehemaligen Gilde-Entwicklers 4Head sind außerdem mit im Boot. Erscheinen soll das Spiel im Herbst 2008.

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