Fleißeinsätze
Sie verbringen bei Die Schlacht um Mittelerde nur wenig Zeit mit Belagerungen wie in Helms Klamm. Stattdessen mühen Sie sich mit den von uns so getauften »Brot und Butter«-Missionen ab. Egal ob auf guter oder böser Seite, Sie müssen auf diesen Karten immer alle Gebäude der jeweils anderen Partei zerstören.
Mit einem Trupp Soldaten klappern Sie noch nicht aufgeklärte Bereiche ab und greifen alles an, was nach gegnerischem Gebäude aussieht. Wenn Sie das Hauptquartier zerstören, verschwindet es und eine Fahne erscheint, die sich nach wenigen Sekunden entweder rot (für Sauron/Saruman) oder blau (für Gefährten/Rohan/Gondor) färbt. Durch die Eroberung solcher Punkte knapsen Sie der gegnerischen Seite nach und nach sämtliche Baumöglichkeiten ab. Spätestens nach dem dritten Mal werden diese Missionen jedoch mangels Abwechslung zur leidigen Pflicht.
Alles schick im Blick
Zwischen den Gefechten suchen Sie sich das nächste Ziel auf einer wunderschön gestalteten Karte aus. Das gute Stück ist voll animiert, aus den Schicksalsklüften brodelt die Lava und Nazgul fliegen über die Lande. Dazu laufen in einem Minifenster am linken unteren Bildrand kleine Szenen aus den Filmen ab, die zu der jeweils betrachteten Landschaft passen.
Sehr nett: Auch Gegenden, die zu keiner Schlacht gehören, wurden mit Filmschnipseln unterlegt. Sehr doof: Die Ausschnitte laufen ohne Ton ab. Sie hören lediglich den opulenten Soundtrack. Dafür verraten Ihnen Gandalf für die Guten und Saruman für die Bösen aus dem Off ein paar spärliche Infos zur Handlung. In unserer englischen Testversion handelte es sich um die Originalstimmen von Ian McKellen und Christopher Lee. EA Deutschland hat versprochen, dass in der deutschen Fassung die Synchronsprecher der Filme zum Einsatz kommen. So toll die Karte aussieht, so nutzlos ist sie in der Praxis: Sie können nur sehr selten eine von zwei (zudem auch noch recht ähnlichen) Armeen wählen, die sich in die oben erwähnten »Brot und Butter«-Missionen stürzen. An den Kernschlachten von Die Schlacht um Mittelerde kommen Sie ohnehin nicht vorbei.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der GameStar-Ausgabe 01/2005 oder online als pdf (nur für Premiumabonnenten).
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