Seite 4: Die schlimmsten Windows-Funktionen aller Zeiten - 20 furchtbare Features von Microsoft

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Platz 11

Der Windows Explorer

Vorgänger des Windows Explorer war der Windows File Manager. Der bot enorm viele Funktionen. So war es beispielsweise möglich, Platzhalter-Zeichen zu verwenden und so beispielsweise nur Dateien mit einer bestimmten Endung anzuzeigen. Es konnte eine Liste mit allen in einem Ordner befindlichen Dateien ausgedruckt werden. Und, und, und… Dann kam Windows 95 und der darin enthaltene Windows Explorer, bei dem alle nützlichen Funktionen eines Dateimanagers gestrichen worden waren und der auch bis heute – in Windows Vista – viele Funktionen vermissen lässt. Die Nachlässigkeit von Microsoft bot immerhin Drittanbietern die Möglichkeit, alternative Dateimanager auf den Markt zu bringen und zu etablieren.

Platz 10

Windows 95 & USB

Heute hat sich USB etabliert und keiner mag es mehr missen. In Windows 95 wurde die Unterstützung von USB nachträglich ausgeliefert und sorgte bei vielen Anwendern für Kopfzerbrechen. Die Probleme mit dem damals noch neuen USB gingen teilweise so weit, dass man nach dem Anschluss eines USB-Geräts nur beten konnte, dass es auch funktioniert. Teilweise wurde sogar das ganze Betriebssystem geschrottet und eine Neuinstallation wurde fällig. In Windows 98 war dann die USB-Unterstützung gleich mit der Auslieferung enthalten. Inklusive der noch immer bestehenden Kinderkrankheiten: Legendär wurde das Video, das zeigt, wie Bill Gates versucht, einen USB-Scanner an einen Windows-98-Rechner anzustöpseln. Der Versuch führte zum Absturz des Rechners.

Platz 9

Windows Genuine Advantage

Keine Frage: Software-Hersteller wie Microsoft haben durchaus das Recht, Maßnahmen gegen Software-Piraten zu ergreifen. Microsofts Antwort auf diese Problematik war das Windows Genuine Advantage (WGA), welches Anwender künftig zwingen sollte, die Echtheit des verwendeten Betriebssystems überprüfen zu lassen, bevor ein Download von der Microsoft-Website erfolgen darf. Die erste Version wurde getarnt als Sicherheitsupdate an die Anwender ausgeliefert und beschuldigte selbst Besitzer von Original-Windows-Versionen, Raubkopierer zu sein. Immerhin wurde WGA mit der Zeit verbessert, doch die Fehlalarme existieren teilweise heute noch. Bis heute ärgern sich Anwender über WGA auch aus einem anderen Grund. Weshalb? Versuchen Sie mal mit Firefox einen durch WGA-geschützten Download zu tätigen. Umständlicher geht´s nicht.

4 von 6

nächste Seite


zu den Kommentaren (71)

Kommentare(68)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.