Seite 2: Die Siedler 4

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Blühende Landschaften

Sie dürfen jederzeit stufenlos ins Geschehen reinzoomen, bis der kleine Azteke gut bei seinem Tagewerk zu erkennen ist. Sie dürfen jederzeit stufenlos ins Geschehen reinzoomen, bis der kleine Azteke gut bei seinem Tagewerk zu erkennen ist.

Diese verschönerte Optik bildet den Rahmen für die größte Bedrohung, der sich die Siedler seit Ihrer Erschaffung im Jahr 1993 stellen müssen. Denn das Dunkle Volk naht. Diese neue Rasse vereinnahmt fast unaufhaltsam einen Landstrich nach dem anderen. Der verödetet dann beinahe augenblicklich und wird erst wieder zu einem blühenden Fleckchen Erde, wenn Sie ihn zurückerobern. Doch Kampf steht diesmal nicht so sehr im Mittelpunkt. Sehr häufig werden Sie Levels dadurch gewinnen können, dass Sie mehr Rohstoffe abbauen oder mehr Fläche besiedeln, als der Gegner. Daneben bedient sich das Brändle-Team eines weiteren Tricks, um die Armeen nicht zu stark werden zu lassen. So verbessern Sie die Kampfkraft Ihrer Mannen nämlich nicht mit Gold. Vielmehr verrechnet das Programm das Verhältnis der verbauten und erzeugten Rohstoffe und ermittelt daraus die Stärke der Soldaten. Es soll auch Gebäude geben, die die Moral des ganzen Volkes stärken. Doch ob dieses Feature eingebaut wird, steht bislang noch nicht fest.

Bessere Cutscenes

Schaurig schöne Feuer-Effekte hüllen das Festungs-Gebäude des aggressiven Dunklen Volks ein. Schaurig schöne Feuer-Effekte hüllen das Festungs-Gebäude des aggressiven Dunklen Volks ein.

Eines der größten Mankos beim dritten Siedler-Teil waren die mäßigen Trickfilmsequenzen. Selbst die erstklassige Synchronisierung mit Top-Sprechern wie Thomas Danneberg (Arnold Schwarzenegger) oder Manfred Lehmann (Bruce Willis) konnte nicht verhindern, dass man die Cutscenes schnell übersprang. Doch Blue Byte hat aus diesem Fehler gelernt. Deshalb haben sich die Mülheimer nicht auf das türkische Trickstudio vom letzten Mal verlassen, sondern eine neue Truppe aus Hamburg mit der Fertigung der Zwischensequenzen beauftragt. Herausgekommen sind dabei schönere und künstlerlisch auch ansprechendere Renderszenen. (MIC)

Die erweiterte Fassung des Artikels sowie zusätzliche Screenshots finden Sie in GameStar 6/2000.

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