Seite 2: Die Siedler 6: Reich des Ostens im Test - Ordentliche Erweiterung zu Aufstieg eines Königreichs

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Sayonara, Saraya!

In der Regenzeit mutieren Flüsschen zu reißenden Strömen - Überqueren und Angeln unmöglich! In der Regenzeit mutieren Flüsschen zu reißenden Strömen - Überqueren und Angeln unmöglich!

Apropos Held: Weil Addons bekanntlich Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für arbeitsuchende Recken sind, kriegen Sie auch mit Reich des Ostens einen neuen Helden zur Seite gestellt. Verzeihung, eine Heldin: Saraya nämlich, hauptberuflich Mogultochter. Die junge Frau hat einen guten Draht zur einheimischen Bevölkerung, die prompt regelmäßig kleine Goldlieferungen vorbeischickt.

Neben diesem passiven Bonus bringt Saraya einen aktiven Vorteil: Wenn wir sie in einem befreundeten Dorf postieren, schickt dessen Lagerhaus auf Knopfdruck eine Ressourcenlieferung los. Welche Ware das ist, bleibt dem Zufall überlassen.

Brunnen vor dem Tore

Richtig neue Produktionsgebäuden oder gar erweiterte Warenkettchen haben in Siedler-Addons traditionell Seltenheitswert; auch in Reich des Ostens herrscht in dieser Hinsicht Fehlanzeige.

Weil die vierbeinigen Milchspender in Indien heilig sind, müssen wir die bunte Kuh eskortieren. Weil die vierbeinigen Milchspender in Indien heilig sind, müssen wir die bunte Kuh eskortieren.

Zwar gibt es jetzt Hauptgebäude und Stadtmauern im Fernost-Look, aber ansonsten nur einen Brunnen und Handelsposten. Ersterer funktioniert wie der alte Dorfbrunnen, aber darf nun eben auch außerhalb der Stadt angelegt werden. Da freuen sich Kuh-, Schaf- und Getreidefarm, uns lässt es hingegen ziemlich kalt.

Interessanter ist der Handelsposten: Wenn uns ein Dorf freundschaftlich gesinnt ist, dürfen wir dort eine solche Tauschstation errichten (was natürlich wieder nur der Held vor Ort veranlassen kann). Sobald der Posten steht, können wir regelmäßige Lieferungen vereinbaren. Letztendlich ist der Handelsposten also nicht weiter als ein automatisierter Einzel-Handel – immerhin, den haben Spieler im Hauptprogramm noch schmerzlich vermisst. Apropos: Neue Truppentypen oder zumindest eine bessere Kampf-KI in den immer noch chaotischen Schlachten suchen Sie vergeblich.

Steinschlag-Anschlag

Der automatisierte Handel ist streckenweise bitter nötig, denn nach gelegentlichen Leerlaufphasen bricht im Addon immer wieder angenehme Hektik aus.

Da sollen wir einen Karren mit einer wichtigen Nachricht eskortieren, feindliche Wurfmaschinen abfangen, mit unserer Heldin einen Steinschlag auslösen, um eine Schlucht zu sperren – alles unter stetem Zeitdruck natürlich.

So wenig echte Neuerungen es insgesamt gibt, so geschickt sind sie in den acht Kampagnenmissionen eingesetzt: Wenn wir nach zig Tauschaktionen, Hilfeleistungen und Geologeneinsätzen endlich die lang ersehnte Ware bekommen, ist das viel befriedigender, als unser Wurstbrötchen einfach an der Ladentheke zu kaufen.

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