Die Siedler 6: Reich des Ostens im Test - Ordentliche Erweiterung zu Aufstieg eines Königreichs

Obligatorischer neuer Held (weiblich), obligatorisches neues Terrain (indisch), und sonst? Ein typisches Siedler-Addon. Wir haben Die Siedler 6: Reich des Ostens im Test.

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Morgens, halbzehn in Deutschland. Zeit für ein Frühstückchen. Keine Schokowaffel, sondern was Richtiges: Ein Wurstbrötchen wäre toll! Also reinmarschiert in den Laden nebenan. Doch die Fleisch- und Backwarenfachverkäuferin zuckt nur mit den Schultern: »Brötchen und Wurst sind fast alle. Da müssen Sie mir schon neun Bretter und zwölf Heilkräuter bringen, dann können Sie ein Brötchen haben. Und für die Wurst errichten Sie mir einen Handelsposten drüben an der Tankstelle. Aber vorher meine Milchkannen beschützen!«

Durch den Monsun

So eine Verkäuferin ist entweder Ver.di-Mitglied – oder Siedler- Händlerin. Denn im Addon Reich des Ostens zu Die Siedler: Aufstieg eines Königreichs müssen Sie von Pontius nach Pilatus marschieren, um die Aufträge der neuen, acht Missionen langen Kampagne zu erfüllen. Da wird ein Nachbardorf ständig von grüngewandeten Dschungelkriegern angegriffen und braucht dringend Holz, um seine Palisade zu sanieren. Ein anderer Nachbar hat einen ausgetrockneten Brunnen und eine erschöpfte Eisenmine, ein dritter braucht Heilkräuter, um eine Medizin zu panschen, die wiederum ein viertes Dorf benötigt.

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Und weil das alles ja noch einfach wäre, saufen die Dschungelszenarien regelmäßig in mächtigen Regenfällen ab. Dann pladdert es einen Monat lang kräftig vom Himmel, Fischfang und Ernte fallen aus. Noch schlimmer: Vormals friedlich plätschernde Flüsschen verwandeln sich in Wildwasserbahnen, ein Überqueren an den Furten ist unmöglich. Knifflig, wenn dadurch die Verbindung zur Jägerhütte oder dem nächsten Steinbruch blockiert ist.

Jippiiie!

Die feindlichen Dschungelkrieger rücken mit Wurfmaschinen, Rammen und einem Belagerungsturm vor. Allerdings zu nah an unsere Stadtmauer – unsere Verteidiger schießen alles zu Klump. Die feindlichen Dschungelkrieger rücken mit Wurfmaschinen, Rammen und einem Belagerungsturm vor. Allerdings zu nah an unsere Stadtmauer – unsere Verteidiger schießen alles zu Klump.

Ein alter Bekannter ist wieder mit dabei: der Geologe. Siedler-Veteranen kennen den spitzhackenbewehrten Gelehrten aus den ersten Teilen der Serie. Damals suchte er noch ganze Bergketten nach Gold, Kohle, Erz, später gar Schwefel ab – um bei einem Fund sein legendäres »Jippiiie!« nebst Luftsprung hinzulegen.

Heutzutage hat’s der Geologe leichter, denn die Fundstellen sind schon vorgegeben; etwa ein völlig erschöpftes Steinvorkommen. Wenn wir dort unseren Helden hinschicken, kann der wiederum den Geologen anfordern, der für einen Batzen Gold das Vorkommen wieder auf Vordermann bringt. Das liest sich nett, nervt aber: Warum muss immer erst der Held zum Zielort, wenn eh klar ist, dass wir dort einen Geologen brauchen?

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