Die Siedler als Dating-Portal
Die Siedler Online können Sie eigentlich ständig nebenbei laufen lassen, da es immer was zu fummeln, planen und optimieren gibt. Für einige Spieler scheint das Spiel tatsächlich zur zweiten Heimat geworden zu sein, denn im Welt-Chat quatschen ständig die gleichen Leute, *knuddeln* und *baggern* wie die Wilden. Das hat aber auch Vorteile: Zum einen sind diese Ein-Siedler echt hilfsbereit, zum anderen ist der Fremdschäm-Faktor nicht zu verachten, wenn gelangweilte Sachbearbeiter und -innen hier virtuell übereinander herfallen…
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Auf Ihrer Startinsel siedeln Sie aber zunächst wochenlang allein vor sich hin – abgesehen von der Möglichkeit, mit Ihren Freunden zu handeln und ihnen ebenfalls mit Fischbrötchen auszuhelfen. Oder eben mit der Sachbearbeiter-Truppe zu chatten.
Einstürzende Altbauten
Zumindest einmal täglich sollten Sie aber auf jeden Fall reingucken, sonst versiegen zum Beispiel Bergwerke, und die ganzen anhängenden Industrien drehen Däumchen. Allerdings machen viele Standard-Aufgaben die ersten fünf Minuten zur Klickorgie. Um die vorhin erwähnten Fischbrötchen zu verteilen, müssen Sie jedes Zielgebäude einzeln anklicken. Hinzu kommt, dass bestimmte Anlagen irgendwann nix mehr produzieren, allen voran die Bergwerke, aber auch Brunnen und Kornfelder. Dann ist Neubau angesagt, idealerweise haben Sie Ihre Geologen bereits vorher rumgeschickt, um Bodenschätze wie Kupfer, Marmor und Titan aufzustöbern.
Ab Level 26 (den Sie erst nach Wochen erreichen, weil vorher ja zahllose Erfahrungsgewinn-Kämpfe anstehen) können Sie Ihren Entdecker auch mit Wurst und Gold auf Abenteuersuche schicken. Abenteuer sind besondere Quests, auf die Sie Ihren General samt Truppen schicken. Die Ausflüge enden meist in einer dicken Schlacht, für die Sie sich je nach Abenteuer aber auch mit bis zu zwei weiteren Spielern zusammentun können.
Der Shop
Die Siedler Online können Sie komplett kostenlos spielen. Der Shop bietet gegen echtes Geld vor allem Rohstoffe oder bessere Experten – aber selbst ein »Kampfgestählter General« für sehr happige vier bis sechs Euro kämpft nicht besser, sondern erholt sich lediglich schneller von Niederlagen. Generell spart Ihnen der Einkauf im Shop vor allem Zeit. Bis auf eine Ausnahme: Sieben der momentan elf Abenteuer müssen Sie für echtes Geld kaufen (kosten rund 1,50 bis fünf Euro). Pflicht sind die Abenteuer allerdings nicht. Und Verzierungen wie Blumenbeete oder »Standbild einer Jungfrau« für eine Handvoll Cent bis rund drei Euro brauchen Sie auch nicht wirklich.
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