Das tropische Atoll Sulani ist nur für einen Urlaub viel zu schade, deswegen zieht unsere erholungswillige Simfrau für den Test des Erweiterungspacks Die Sims 4: Inselleben gleich komplett in einen Strandbungalow ein. Sulani funktioniert wie eine reguläre Nachbarschaft im Spiel, nach dem Umsiedeln wird der Neuankömmling von den freundlichen Einheimischen gleich warmherzig willkommen geheißen.
Die bringen auch mal ein paar Leckereien vorbei, wenn sie befürchten, ihre neuen Nachbarn könnten nicht genug Essen im Haus haben. Die ersten Tage muten wie ein einziger Traum an: Mal gönnt sich unsere Simsdame auf einer Kava-Party das entspannende lokale Getränk, mal geht sie stundenlang schnorcheln, mal genießt sie bei einer Fahrt im Auslegerkanu den Blick auf die vielfältige Natur, mal erlernt sie bei einer Feier den gefährlichen Feuertanz.
Weg mit dem Dreck!
Doch es ist nicht alles perfekt im vermeintlichen Paradies, denn auf den Inseln hat durch die Achtlosigkeit der Bewohner und Touristen die Umweltverschmutzung Einzug gehalten. Im Meer treibende Plastikteile, mit Müll verschmutzte Strände sowie Algenteppiche in verträumten Buchten verderben die Idylle - das muss sich ändern!
Gerade mit der Umweltschützer-Karriere erhalten unsere Sims als künftiger Meeresbiologe oder Umweltbeauftragte reichlich Extra-Aktionen, mit denen wir direkten Einfluss auf die Lebensbedingungen des Atolls nehmen. Während willige Normalos Müll am Strand einsammeln oder ihn aus dem Meer fischen sowie Umweltsünder zur Ordnung rufen, gehen die berufsmäßigen Umweltschützer das Problem wissenschaftlicher an.
Sie entnehmen dem Meer Proben, sammeln Forschungsergebnisse bei Tauchgängen und überzeugen andere Sims vom Umweltschutz. Fleißige Naturliebhaber werden nach einigem Sammeln mit der Meldung belohnt, dass sich die Verhältnisse auf der Insel Mua Pel'am gebessert haben.
Alle Tests zu die Sims 4
Seitdem das Grundspiel zu Die Sims 4 herauskam, hat es eine ganze Menge Erweiterungen gegeben. Viele davon haben wir getestet. Wer also plant, sein Grundspiel neben Inselleben noch um ein paar andere Erweiterung zu ergänzen, kann sich hier vorher von ihrer Qualität überzeugen:
Unser Test zu Die Sims 4
Unser Test zu Die Sims 4: Hunde & Katzen
Unser Test zu Die Sims 4: Jahreszeiten
Unser Test zu Die Sims 4: Werde Berühmt
Unser Test zu Die Sims 4: Strangerville
Schöner, üppiger, vielfältiger
Zwar gibt es keine separate Anzeige dafür, wie viele Umwelt-Pluspunkte ihr mit euren Aktionen bereits gesammelt habt. Wenn ihr aber einen entscheidenden Fortschritt erreicht, verändert sich die Umgebung mit blühenden Blumen, mehr Bäumen, umherschwirrenden Schmetterlingen und schließlich sogar üppigem Pflanzenwuchs im Korallenriff von Mua Pel'am. So wird die mit vielen Details idyllisch in Szene gesetzte Welt noch ein bisschen schöner. Neben dem geschickt umgesetzten Ansatz, das Thema Naturschutz ohne oberlehrerhaften Nachdruck ins Spiel zu bringen, ist das entspannte Tempo der Umsetzung besonders gelungen.
Alle Aktionen kann unser Umweltschützer-Sim in aller Ruhe in der Freizeit durchführen, wenn wir diesen regelmäßig die Strandbar, die Strände oder andere Sims besuchen lassen. Einziger Nachteil der Umweltschutz-Karriere ist, dass sie für echte Fortschritte auf die Spielwelt Sulani angewiesen ist, in »normalen« Nachbarschaften kommt man im Ökoberuf ohne die Insel-Tagesaufgaben einfach nicht so richtig vorwärts.
Alternativ lasst ihr eure Sims Nebenjobs als Tauchlehrer, Angler oder Rettungsschwimmer ergreifen und verdient damit ein paar Simoleons hinzu. Diese Jobs haben nur drei anstelle von zehn Karrierestufen, deutlich weniger Anforderungen und sind obendrein nicht sonderlich gut bezahlt. Sie lassen den Sims dafür reichlich freie Zeit für andere Aktivitäten. Mit Erscheinen des Erweiterungspacks wurde zudem die Fähigkeit Angeln für das gesamte Spiel generalüberholt. Im Gespräch mit anderen Sims lernt ihr jetzt Nützliches über neue Fischsorten und könnt diese Informationen im Notizbuch nachlesen.
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