Omen Threat Meter 3
Autor: Antiarc
deutsche Lokalisierung: ja
letzte Version: RC3
besonders wichtig für: Raids, Gruppenkämpfe
In Version 3 von Omen, dem Bedrohungsmessgerät für WoW-Spieler, hat sich an der Funktionalität des Addons nichts geändert. Weiterhin hilft die Anzeige allen Gruppen- und Raidmitgliedern, auf einen Blick zu erkennen, wer die höchste Bedrohung besitzt, also vom Gegner attackiert wird. Zudem gibt es Warnungen, wenn das Angriffsziel wechselt oder ein hohes Maß an Bedrohung erreicht ist. Vor allem Schadensklassen wie Schurken, Hexenmeister, Jäger oder Magier sollten darauf achten, nicht selbst an der Spitze der Liste zu stehen, diese sollte immer der richtige Tank bilden. Denn spätestens bei Bossgegnern reicht den Stoff- oder Lederrüstungsträgern oft ein einziger gegnerischer Hieb zum Ableben, was in vielen Fällen den Tod der kompletten Gruppe nach sich zieht.
Allerdings hat sich die Berechnungsgrundlage für die Höhe der Bedrohung deutlich verbessert. Sie basiert nun nicht mehr wie in Omen 2 auf relativ genauen Schätzungen der eigenen Aktionen bzw. der Mitspielerattacken. Omen 3 nutzt den blizzardeigenen Bedrohungsmesser und wertet ihn aus. Somit entfallen sämtliche Synchronisationsprobleme der vorigen Versionen. Zudem wird nun auch die von NPCs erzeugte Bedrohung einbezogen, und Sie erhalten keine Anzeige mehr, wenn Ihr Alter Ego gar nicht im Kampf ist.
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Cartographer
Autor: Cameron Kenneth Knight
deutsche Lokalisierung: ja
letzte Version: 3.0
besonders wichtig für: alle
Die aktuelle Version des Karten-Addons Cartographer umfasst nur die Basisversion. Allerdings enthält diese wertvolle und fast unverzichtbare Tools, die Ihnen die Orientierung in Azeroth wesentlich erleichtern.
Das neue Erfolgssystem vergibt unter anderem Auszeichnungen für das Erkunden von Gebieten. Nur, wo sind die Landstriche, die Ihnen auf der Karte noch fehlen? Um unnötiges Laufen, Reiten oder Fliegen zu vermeiden, nutzen Sie einfach die Option »Licht im Nebel«. So sehen Sie auf einen Blick, welche Teile der Karte noch verdeckt sind, und können sich direkt dorthin begeben.
Zudem enthält die neue Version natürlich auch alle von Blizzard bereitgestellten Karten von Nordend. Diese können mit Notizen versehen werden; Koordinatenangaben sind ebenso enthalten wie Markierungen der wichtigsten Orte (POIs, also Points Of Interest). Alle vertrauten Inhalte des Cartographers bleiben erhalten: So stellen Sie nach Belieben die Transparenz, Größe und Position der Karten ein, per Mouseover wird für jedes Gebiet oder jede Instanz der geeignete Spielerlevel bzw. die Raid- oder Gruppenstärke angegeben. Durch Symbole und nach Klassen unterschiedlichen Farben wird der Aufenthaltsort Ihrer Gruppenmitglieder und Gildenkollegen verdeutlicht. Das Wegpunktsystem hilft bei der Orientierung in den Gebieten Azeroths.
Version 3 antesten, auf weitere Extras warten
Zurzeit werkelt der Entwickler ckknight an einer neuen Version, Cartographer 3. Diese befindet sich noch im Teststadium und enthält bislang deutlich weniger Funktionen als die herkömmliche. Sie sollten nicht beide Erweiterungen gleichzeitig verwenden, aber ein Blick auf die kommenden Funktionen und die Aufmachung des Addons lohnt sich. Die Idee ist, alle Karten aus World of Warcraft ähnlich wie Google Earth zu verwenden, mit Zoom- und Suchoptionen direkt in der Darstellung.
Leider gibt es momentan noch kein Komplettpaket des Cartographers, das alle Funktionen der früheren Versionen enthält. So wurden die Erweiterungen für die Anzeige von Mineralien, Kräutern, Händlern, Trainern, Briefkästen oder Flugmeistern bisher noch nicht wieder aktualisiert. Doch die Beliebheit des Addons wird sicherlich dafür sorgen, dass spätestens mit Wrath of the Lich King diese Lücken wieder geschlossen werden.
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