Breath of the Wild hat die Art, wie wir Open Worlds wahrnehmen, ganz schön durchgeschüttelt. Tears of the Kingdom ist in die Fußstapfen getreten und präsentiert uns eine ganz ähnliche Spielwelt. In einem Interview mit Gameinformer hat der Zelda-Chef Eiji Aonuma nun verraten, dass zukünftige Titel in dieselbe Sparte führen sollen.
Dabei kommt der Vergleich mit Fan-Liebling und unser Platz 1 der besten Zelda-Spiele, Ocarina of Time, schnell auf. Auch nach dessen Release wurde ein neues Zelda-Format eingeführt. Das hätte aber nicht genügend Freiheiten geboten, wie Aonuma empfindet:
Bei Ocarina of Time kann man wohl mit Recht behaupten, dass es eine Art Format für eine Reihe von Titeln der Reihe geschaffen hat, die danach kamen. Aber in gewisser Weise war das für uns auch ein wenig einschränkend. Obwohl wir immer bestrebt sind, dem Spieler gewisse Freiheiten zu geben, gab es bestimmte Dinge, die dieses Format nicht wirklich zuließ.
Auf die Frage, ob sich zukünftige Spiele also ebenfalls an die Formel von Breath of the Wild und Tears of the Kingdom halten werden, sagt er abschließend: Ja, ich denke, man kann sagen, dass es eine neue Art von Format für die Serie geschaffen hat, von dem aus sie weitergehen kann.
Die Kerneigenschaften eines Zelda-Spiels
Wichtig sei den Entwicklern aber immer, dass sich jedes Spiel trotzdem noch nach einem richtigen Zelda-Spiel anfühle.
Ich denke, das ist ein wirklich wichtiger Punkt. Selbst wenn ein Spiel wie Breath of the Wild wirklich große Veränderungen mit sich bringt, solange die Fans und Spieler das Gefühl haben, dass es sich im Kern um ein Zelda-Spiel handelt. Das ist etwas, das uns sehr wichtig ist, um die Erwartungen der Fans zu erfüllen.
Freut ihr euch, wie sich die Zelda-Spiele entwickeln oder hättet ihr Lust auf ein klassisches Zelda? Vielleicht nicht zwingend wie Ocarina of Time, sondern lieber A Link to the Past? Oder hofft ihr, dass sich zukünftige Zeldas wieder neu erfinden und ein ganz eigenes Format entwickeln? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!
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