Die Geschichte der Star-Trek-Spiele - Teil 2: Der Höhenflug der Enterprise

Zur Jahrtausendwende boomt Star Trek nicht nur im Fernsehen, sondern auch am PC. In dieser Zeit entstehen nämlich zwei der besten Star-Trek-Spiele aller Zeiten.

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1993 startet mit Deep Space Nine die bereits dritte Trek-Fernsehserie und 1995 beginnt Raumschiff Voyager seine lange Heimreise, nachdem 1994 die letzte Staffel von The Next Generation gelaufen ist. Und Paramount entfesselt seinen inneren Ferengi und verdealt freudig separate Serienlizenzen an diverse Publisher. Während Interplay Kirk und Spock treu bleiben, arbeitet Spectrum Holobyte an seinem ersten Spiel zu The Next Generation und schielt dabei auf das Erfolgsrezept der Interplay-Abenteuer.

The Final Unity ist ein solides Point-and-click-Adventure mit etwas Weltraumnavigation als Beilage, präsentiert mit moderner Super-VGA-Grafik, spannender Mystery-Story, etwas hakeligen Raumschlachten und natürlich den englischen Originalstimmen der Picard-Crew. Schließlich sind CD-ROM-Laufwerke auf dem PC inzwischen Standard, der große Datenparkplatz wird von Spieleschöpfern weidlich genutzt.

Der Erfolg des mit Videosequenzen gespickten Wing Commander 3 löst eine Multimedia-Welle aus, die allerlei Schrecklichkeiten anspült, aber auch eine faszinierende Ergänzung des Star-Trek-Universums ermöglicht. Mit den Stimmen der TV-Stars hatte Interplay seine beiden Grafik-Adventures aufgewertet, nun dreht man ganze Filmszenen speziell für ein neues Trek-Spiel.

... und am Boden ... und am Boden
Auf der Brücke ... Auf der Brücke ...

In Star Trek: A Final Unity erlebt die von den Originalsprechern vertonte Next-Generation-Crew eine interessante Alien-Mystery-Story.

Nach dem Erfolg von LucasArts' X-Wing und TIE Fighter liegt eine Raumschiff-Simulation im Star-Trek-Universum nahe. Als Brian Fargo das Konzept für Starfleet Academy bei Paramount erklärt, gibt es zunächst ein kleines Problem: »Sie sagten mir, dass ich niemals zeigen darf, wie die Enterprise explodiert, unter keinen Umständen. Da erklärte ich ihnen, dass man in Starfleet Academy nicht wirklich die Enterprise fliegt.

»Man steckt in einer Simulation, in der man die Enterprise fliegt, so etwas wie die Kobayashi-Maru-Prüfung aus den Filmen. Da meinte Paramount: ›Oh, klar, dann könnt ihr sie natürlich in die Luft sprengen.‹ Das war schon witzig: Die Simulation einer Simulation war akzeptabel, aber nur eine einfache Simulation hätte man nicht genehmigt.«

In Starfleet Academy erlebt der Kadettenheld David Forester die Ausbildung an der Seite von weiteren jungen, hoffnungsvollen Sternenflotten-Azubis. Spielsequenzen wechseln sich mit digitalisierten Videos ab, in denen auch Stars wie William Shatner, George Takei und Walter Koenig in Originalkostümen auftreten.

Regisseur der ersten Star-Trek-Filmdreharbeiten speziell für ein Computerspiel wird ein junger Mann aus England, der diesen Traumjob indirekt einem anderen Schauspieler verdankt - der hat mit Star Trek nichts zu tun, versteht aber einiges vom Kartenspielen.

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