Auf der diesjährigen Games Developer Conference Europe präsentierte der Intel-Entwickler Jérôme Muffat-Méridol im Rahmen eines Vortrags seine Arbeit, die sich damit beschäftigt DirectX 11 für die Entwicklung von Mehrkern-optimierten Spielen nutzbar zu machen. Seine ernüchternde Bilanz der bisherigen Entwicklung: Die Mehrkern-Ära sei bereits angebrochen, die Möglichkeit parallele Berechnungen in Spielen und Anwendungen wollen viele Entwickler aber erst in Zukunft nutzen. Mit Hilfe von DirectX 11 soll das jetzt wesentlich einfacher gehen als bisher. Die Grundideen hinter Muffat-Méridols Ansatz sind es, das Spiel in möglichst viele »entities« aufzuteilen, die unabhängig voneinander ausgeführt und manipuliert werden können, und die Berechnungen dynamisch auf gerade freie Threads aufzuteilen.
Ob damit endlich ein Durchbruch auf dem Gebiet der Mehrkern-Optimierung bevorsteht und zukünftig wesentlich mehr Spiele von vier oder gar noch mehr Rechenkernen profitieren, bleibt allerdings noch abzuwarten.
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