Disney - kauft Warren Spectors Entwicklungsstudio

Das Computerspiel-Urgestein Warren Spector hat ab sofort einen neuen Arbeitgeber: Wie die Disney Interactive Studios nun im Rahmen der E3 bekannt gaben, wird das Tochterunternehmen des Walt Disney-Konzerns Spectors Junction Point Studios übernehmen.

Das Computerspiel-Urgestein Warren Spector hat ab sofort einen neuen Arbeitgeber: Wie die Disney Interactive Studios nun im Rahmen der E3 bekannt gaben, wird das Tochterunternehmen des Walt Disney-Konzerns Spectors Junction Point Studios übernehmen.

»Warren Spector ist als leitende, kreative Kraft in der Welt der Videospiele ein einzigartiges Talent, sein Wissen und seine Leidenschaft für Disney sowie seine Erfahrung bei der Entwicklung von Geschichten und Charakteren bereichert unser Portfolio ungemein«, bekräftige Graham Hopper, Vize-Präsident der Disney Interactive Studios, die Bedeutung Spectors. »Unsere gemeinsame Vision von Kreativität, Innovation und dem Erzählen von Geschichten wird es uns erlauben, individuelle Spieler wie nie zu vor zu erreichen.«

Warren Spector sei schon sein Leben lang Fan von Disney und freue sich über die Gelegenheit, Disneywelten mit außergewöhnlichem Spieldesign zu einzigartigen Erlebnissen zu kombinieren. »Ich glaube, dass die kreativen Talente unserer Unternehmen und unser gemeinsamer Wunsch den Spielern unverwechselbare und fesselnde Erfahrungen zu bieten eine ideale Zusammenarbeit garantiert«, kommentierte Warren Spector den Aufkauf seines Entwicklungsstudios.

Die Junction Point Studios sollen der Pressemitteilung zufolge neue Spielemarken entwerfen und einige bekannte Disney-Erzählungen fit für die nächste Generation der Videospiel-Plattformen machen. Momentan arbeite das Studio an einem noch nicht angekündigten Next-Gen-Projekt. Erst am 11. Juni hatte es jedoch erste Hinweise auf das Junction-Point-Spiel gegeben: Konzeptzeichnungen auf der Firmen-Website ließen einen Fantasy-Hintergrund erahnen, während Gerüchte auf den Gebrauch der Source-Engine hinwiesen. In seinem Blog verriet Spector derweil, dass die Entscheidungen des Spielers entscheidenden Einfluss auf die Story seines nächsten Spiels hätten.

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