Dicke Luft im Staate Rivellon: Plündernde Orks verarbeiten Bauerndörfer zu Splitterholz, zu allem Überfluss wütet eine Seuche in der Hauptstadt, und der lokale Herzog stirbt unter dubiosen Umständen.
Doch zum Glück besagt eine Prophezeiung, dass ein »Gezeichneter« das Land retten würde.
Dummerweise gibt’s drei Kandidaten für den Messias-Posten – aber wer ist der richtige? Vielleicht Sie? Der Weg zur Erkenntnis führt im Action-Rollenspiel Divine Divinity über die Leichen unzähliger Feinde.
Wer die Wahl hat
Ihr Held zieht wahlweise als Krieger, Magier oder Überlebenskünstler in den Echtzeit-Kampf. Jede der drei Klassen hat einen einzigartigen Startvorteil. Zudem gibt’s bei Divine Divinity drei Talent-Bäume mit insgesamt 96 Fähigkeiten, die noch mal in fünf Stufen ausgebaut werden.
Krieger erlernen so Waffenboni oder Kampftaktiken, Magier erweitern ihr Spruchrepertoire, Überlebenskünstler klauen, tricksen und überlisten. Weil Sie beim Levelaufstieg frei aus jeder Sparte wählen dürfen, lassen sich auch Allround-Charaktere heranzüchten.
Die erlernten Fähigkeiten helfen ungemein im Gefecht gegen eher dämliche Widersacher, die nur durch schiere Masse zur Gefahr werden. Im Notfall pausiert ein Druck auf die Leertaste das Geschehen, um die Waffe zu wechseln oder einen Zauber zu aktivieren.
Viel zu tun
Neben feindgefüllten Dungeons bietet Divine Divinity eine riesige Oberwelt, die Sie frei erforschen. In den Städten warten Händler, vor allem aber hilfsbedürftige Bürger, die Ihnen dutzendweise Bitten antragen – »Räuchere die Trollhöhle aus!« oder »Finde den Dieb!«. Viele der Aufgaben sind simpel, manche denkintensiv, die meisten abwechslungsreich.
Das Treiben Ihres Helden betrachten Sie aus einer isometrischen 2DAnsicht, die aktuellen Grafik-Standards weit hinterherhinkt. Außerdem wechseln Tag und Nacht; das beeinflusst aber nur die Sichtweite. Die Installation benötigt mindestens eine Viertelstunde, Ladevorgänge im Spiel können Minuten dauern.
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