Der Grafikkartenhersteller Nvidia hat auf dem Editors Day Event im texanischen Austin den am 13. Mai 2016 kommenden Shooter Doom auf einem PC mit einer Geforce GTX 1080 laufen lassen, um die 3D-Performance der neuen Pascal-Grafikkartengeneration zu demonstrieren.
Das alleine wäre noch keine allzu große Sache - allerdings nutzte das Unternehmen die Gelegenheit auch dazu, die neue Vulkan API (Nachfolger von OpenGL, zu großen Teilen basiert Vulkan auf AMDs Mantle-Schnittstelle, die auch DirectX 12 inspiriert hat) in Aktion zu zeigen.
Konkrete Benchmarks oder Details zur Performance von Doom auf dem Vorführ-PC verriet man zwar nicht, allerdings blieb die Bildwiederholraten-Anzeige im Spiel und damit im Video aktiviert.
Das auf der Präsentation gezeigte Video startet in Full HD-Auflösung mit angeschaltetem V-Sync - die Framerate bleibt erwartungsgemäß bei konstanten 60 Bildern pro Sekunde, die vom Monitor vorgegeben werden. Nach einer Minute wird V-Sync abgeschaltet und die Bildwiederholrate steigt auf 120-200 fps an.
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Laut id Software gibt es allerdings noch einige Grafik-Bugs, sobald die für Doom genutzte Engine die 200-fps-Marke erreicht. Die erst mit der GTX 1080 erkannten Probleme sollen jedoch bald behoben werden.
Nachdem zunächst nur eine abgefilmte Version des Vorführvideos kursierte, haben Nvidia und id Software mittlerweile auch eine High-Quality-Videoversion in 1080p-Auflösung und mit 60 fps veröffentlicht, die das in Austin gezeigte Bildmaterial direkt aufgenommen und nicht nur abgefilmt auf den Bildschirm bringt.
Wer sich wundert, dass der im Video gezeigte Spieler sich schneller bewegt als es etwa in der Doom Multiplayer-Beta möglich war: Das liegt nicht an der Grafikkarten-Performance, sondern anscheinend benutzt er einen Perk, der ihm erhöhte Geschwindigkeit für die Spielfigur beschert.
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