Doom 3

Auf der QuakeCon gab es einen Blick in die Zukunft des Action-Genres. Programmierer-Legende John Carmack zeigte neue Szenen der brillanten Doom-3-Engine.

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An der Grenze des guten Geschmacks: Ein unförmiges Monster fällt in einer Toilette über einen getöteten Menschen her. An der Grenze des guten Geschmacks: Ein unförmiges Monster fällt in einer Toilette über einen getöteten Menschen her.

Schöne Aussichten für PC-Besitzer: Es kann nur noch eine Frage von wenigen Jahren sein, bis die 3D-Chips Spiele in Filmqualität rendern. Sagt zumindest John Carmack, Programmierer-Guru von id Software. Bis wir Filmqualität ß la Shrek oder Final Fantasy auf dem Desktop erleben, dauert es sicher noch etwas. Aber was Carmacks nächste Grafikengine aus bereits erhältlicher Hardware (Geforce 3) herausholt, sah auf der QuakeCon schon jetzt atemberaubend aus.

Demo-Schocker

Nerve entwickelt den Multiplayer-Modus für Return to Wolfenstein (im Bild) und ein id-Geheimprojekt. Nerve entwickelt den Multiplayer-Modus für Return to Wolfenstein (im Bild) und ein id-Geheimprojekt.

Über Features wie detaillierte Polygon-Modelle oder in Echtzeit berechnete Licht- und Schatten-Effekte zu reden ist eine Sache. Diese in Aktion zu sehen hat eine ganz andere Wirkung: Für zwei Minuten standen die Münder der angereisten Journalisten reihenweise offen. Carmack präsentierte Animationen aus der Doom 3-Engine, die allen Anlass zum Augenreiben gaben. So geriet die Darstellung eines in Flammen stehenden Raums zur reinsten Partikel-Orgie mit realistisch sprühenden Funken. Das lauteste Geraune löste aber ein unheimlich gut animierter Doom-Dämon aus, der auf allen vieren vorsichtig in einen bläulich ausgeleuchteten Raum schlich. Das Mistvieh schnupperte erst vorsichtig an einem reglos am Boden liegenden Körper, tappte ihn dann mit einer Kralle an, um sich schließlich - bäh! - herzhaft einen Zwischenimbiss herauszubeißen. Ein Jammer, dass in der Demo noch keine Waffen integriert waren.

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