Seite 2: Doom 3 - Preview: Wir ließen uns auf der E3 2002 von Doom 3 beeindrucken

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Die Gänge sind in schmutziges Grau getaucht, Furcht erregendes Grunzen lässt das Dolby-Sourround-System erzittern. Gleich zu Beginn der Demonstration wird deutlich: Doom 3 ist kein reinrassiger 3D-Shooter, wie wir ihn kennen.

Diesen Brocken können Sie mit nur zwei Shotgun-Schüssen ins digitale Nirwana befördern. Diesen Brocken können Sie mit nur zwei Shotgun-Schüssen ins digitale Nirwana befördern.

Durch die gezielte Platzierung von Gegnern, Licht und Schockmomenten entsteht ein völlig neues Spielgefühl. Doom 3 zwingt einen förmlich, langsam und vorsichtig durch die Räume zu schreiten, weil man ganz einfach Angst vor dem hat, was hinter der nächsten Ecke lauert. Kennen Sie den Schauer, der einem beim Ertönen des Alien vs. Predator-Bewegungsmelders über den Rücken läuft? Multiplizieren Sie dieses Gefühl mit 10, und Sie haben in etwa ein Bild der erzeugten Stimmung. Da es sich bei Teil 3 um ein Remake des Ur-Dooms handelt, wird es an der Monsterfront nur wenig Überraschungen geben -- die Biester sind allerdings wesentlich detaillierter und abstoßender dargestellt. Auch das Waffenarsenal bietet keinen Anlass zum Jubeln, denn Pistole, Shotgun und Maschinenpistolen a la Halo gehören zum altbekannten Standard. Jeder Schuss ein mächtiger Knall, der durch Mark und Bein geht. Niedergestreckte Untote fallen dank der Physik-Engine realistisch zu Boden oder purzeln naturgetreu Stufen hinunter.

Pixelspaß

Die Präsentation konzentriert sich vor allem auf die Technologie: id hat die alte Quake-Engine entgültig auf die 3D-Halde gekippt und technisches Neuland betreten.

Bei diesem Anblick verschmerzt man selbst das Entfallen der Curved-Surfaces. Bei diesem Anblick verschmerzt man selbst das Entfallen der Curved-Surfaces.

Unter dem Motto »Warum kam da noch keiner drauf?« werkeln die Begründer der Ego-Shooter am universellen Grundgerüst für ihre kommende Spiele. Die modularen Bestandteile der Grafik-Engine lassen sich individuell und leicht manipulieren -- daraus könnte eine kürzere Entwicklungszeit für zukünftige Titel resultieren. Bei der E3-Präsentation werkelte ein 2,2-GHz-Rechenknecht hinter den Kulissen, begleitet von einem nicht näher benannten ATI-Grafikchip. Auch den Freunden gepflegter Sounduntermalung wird Extravaganz geboten werden. Die passenden Geräuschkulisse soll Industrial-Klangzauberer Trent Reznor liefern - - der aus dem DVD-Sektor bekannte Dolby 5.1-Standard macht es möglich. (JT)

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