Seite 5: Dota 2 für Anfänger - Einsteiger-Guide zum MOBA-Hit

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Warding

Die sogenannten Wards spielen in Dota 2 eine entscheidende Rolle, denn sie ermöglichen die Beobachtung eines Teils des Spielfeldes, ohne dass sich dort ein Mitspieler befindet. Mit Wards verhindert ihr also, plötzlich von hinten angegriffen zu werden oder in eine gemeine Falle eurer Gegner zu tappen. Um Wards richtig zu positionieren, ist es wichtig zu wissen, dass Wards, die auf niedrig gelegenem Terrain aufgestellt aufgestellt werden, nur eine eingeschränkte Sicht auf die Umgebung haben. Wenn ihr aber einen Ward auf eine erhöhte Position stellt, profitiert dieser von freier Sicht und deckt einen größeren Teil der Karte auf.

Die Wards sind zwar unscheinbar, aber trotzdem spielentscheidend. Die Wards sind zwar unscheinbar, aber trotzdem spielentscheidend.

Grundsätzlich ist die Aufgabe von Support-Helden, Wards zu kaufen und zu positionieren. Außerdem gibt es zwei Arten von Wards: die Observer-Wards und die Sentry-Wards. Sentry-Wards bleiben anstelle von sechs Minuten nur drei Minuten an Ort und Stelle, decken dafür aber auch unsichtbare Feinde auf. Zusätzlich gewähren die Sentry- Wards keine Sicht auf Gebiete, die nicht bereits von einem Helden oder einem Observer-Ward aufgedeckt werden. Sentry-Wards decken auch die Observer-Wards der feindlichen Spieler auf, was es euch ermöglicht, die Sicht des Gegners drastisch einzuschränken.

Die neutralen Creeps

Am einfachsten nehmt ihr einen Turm, wenn ihr gerade die Creeps des Gegners vernichtet habt. Am einfachsten nehmt ihr einen Turm, wenn ihr gerade die Creeps des Gegners vernichtet habt.

Wer mit der Rolle des Junglers vertraut ist, weiß schon, dass es in Dota 2 einen Jungle gibt, der voll mit neutralen Creeps ist. Diese Creeps unterscheiden sich in ihrer Stärke. Die Ansammlungen der Creeps werden als Camp bezeichnet und es gibt in jedem Jungle jeweils jeweils ein einfaches Camp, zwei mittelschwere Camps und zwei schwere Camps. Wenn ihr einen Jungler spielt, fangt ihr im Allgemeinen damit an, das einfache Camp auszuschalten und arbeitet euch dann zum mittleren vor. Die Positionen der verschiedenen Camps könnt ihr auf unserer Karte sehen. Außerdem müsst ihr wissen, dass die neutralen Creeps erst 30 Sekunden nach Spielstart auftauchen und dass die Creeps überhaupt nicht erscheinen, wenn ihr Camp in der Sichtweite eines Helden oder eines Wards liegt. Einem Jungler könnt ihr das Leben also schwer machen, wenn ihr Wards in den jeweiligen Camps aufstellt.

Auf jeder Seite der Map befindet sich außerdem ein Camp mit Creeps, das sich so nahe an der Lane befindet, dass die neutralen Creeps in die fraktionsspezifischen Creeps hineingezogen werden können. Das sogenannte Pullen wird meistens von Support-Helden ausgeführt, damit die Lane im Gleichgewicht bleibt und ihr nicht ständig vor dem gegnerischen Turm kämpfen müsst. Diese Aktion erfordert jedoch einige Übung, da es auf das Timing des Pulls ankommt, ob die neutralen Creeps die befreundeten Creeps angreifen oder eben nicht. Nach ein oder zwei Versuchen solltet ihr aber den Bogen raushaben. Eine weitere Technik in Bezug auf neutrale Creeps ist das Sta-cken. Indem ihr einen Creep in einem beliebigen Camp angreift und euch dann schnellstmöglich von dem Camp entfernt, könnt ihr erreichen, dass eine weitere Gruppe von neutralen Creeps spawnt. Diese Technik kann gut zum schnellen Farmen von Gold genutzt werden.

Zusätzlich zu den einfachen, mittleren und schweren Creeps gibt es auf der Karte noch zwei Camps mit den uralten Creeps, die besonders stark sind und auch sehr viel Gold hinterlassen. Ein Camp mit uralten Creeps besteht immer aus drei Feinden, einem besonders starken und zwei Beglei-tern. Meistens wird das Camp der Uralten im Midgame und im Endgame von eurem Carry verwendet, um weitere Items kaufen zu können. Der letzte erwähnenswerte Gegner auf der Karte ist Roshan, ein besonders mächtiger neutraler Feind, der bei seinem Ableben den schönen Gegenstand Aegis of the Immortal fallen lässt, der es dem Träger erlaubt, einmal von den Toten wiederaufzuerstehen.

Wenn Roshan schnell erledigt werden soll, setzt ihr auch eure Fähigkeiten ein. Wenn Roshan schnell erledigt werden soll, setzt ihr auch eure Fähigkeiten ein.

Da Roshan sehr viel aushält, kann er nur von sehr wenigen Helden bezwungen werden. Jedoch kann beispielsweise Ursa ihn schon mit Stufe sechs ohne Weiteres besiegen. Natürlich versucht ihr zu verhindern, dass eure Gegner Roshan töten, denn neben der Aegis hinterlässt Roshan jedem feindlichen Spieler 200 Gold und einige Erfah-rungspunkte. Sorgt als Support also dafür, dass möglichst ein Ward in der Nähe von Roshan steht, sodass ihr sofort seht, wenn sich eine Gruppe feindlicher Helden nähert. Sollte kein Ward zur Verfügung stehen, könnt ihr Roshan auch mit einer Illusion erkunden.

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