Genau wie Team Fortress 2und Left 4 Deadhat auch DOTA 2einen offiziellen Blog vom Entwickler Valve spendiert bekommen. Gleich im ersten Eintrag werden die dringensten Fragen der Community geklärt. Dabei geht das Team um den DOTA-Macher Icefrog in erster Linie auf Bedenken von DOTA-Veteranen ein.
Ein großes Problem im klassischen DOTA ist der Ausstieg von Spielern während einer laufenden Partie. In DOTA 2 soll sich eine solche Lücke auf mehrere Arten füllen lassen. So können jederzeit Freunde auf gleichem Skill-Level weltweit einem Match beitreten. Findet sich partour kein Freund, können die übrigen Spieler entweder selbst die Kontrolle über den herrenlosen Helden übernehmen oder der Figur eins von mehreren KI-Verhaltensmustern zuordnen. Mit diesen Bots sollen Neulinge auch bestimmte Strategien üben können, ohne sich online zu blamieren.
Auch das Replay-System haben die Entwickler überarbeitet. Die Wiederholungen werden in der Steam-Cloud abgelegt und sind so von jedem PC aus abrufbar. Zudem kann man jetzt frei in den Videos vor und zurückspulen, die Kameraperspektive verstellen, sich bestimmte Passagen markieren, die Szenen in begrenztem Maße nachbearbeiten und sogar kommentieren. Replays können so auch von mehreren Spielern gleichzeitig betrachtet werden und alle relevanten Statistiken eingeblendet werden. Aber auch Live-Spiele können von vielen Spielern beobachtet werden, die Server-Architektur soll den zusätzlichen Ansturm ohne Probleme für alle Spieler bewältigen.
Trotz vieler Komfort-Verbesserungen möchte man aber dem DOTA-Regelwerk treu bleiben und auch viele Eigenheiten und Tricks aus der WarCraft 3-Map beibehalten. Auch die verbesserte Grafik soll deswegen nicht vom eigentlichen Spielgeschehen ablenken. Die ursprüngliche Map möchte man weiterhin verbessern, langfristig wird aber DOTA 2 die Zukunft des Spiels sein.
DOTA 2 entsteht derzeit beim Entwickler Valve. Einen finalen Erscheinungstermin gibt es noch nicht, bislang wurden nur vier Artworks veröffentlicht.
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