Fazit: Dreadnought im Test - Elefantenrennen im All

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Fazit der Redaktion

Martin Deppe
@GameStar_de

So mächtig Schlachtschiffe einst waren - es hat schon seinen Grund, dass sie heute fast ausgestorben sind. Zu unflexibel, zu leicht verwundbar, für die heutigen Konflikte ungeeignet, das sind nur einige der Gründe für ihren, nun ja, Untergang. Das gleiche Problem hat Dreadnought: Ich mag zwar die vergleichsweise gemächlichen Schlachten, bin aber offensichtlich in der Minderheit. Es gibt schlicht zu wenig Mitspieler, selbst nachmittags und abends dauert es auch mal zwölf Minuten, bis das Ingame- Matchmaking eine Runde startet. Wenn überhaupt, denn für einen der Modi fand sich kein einziger Mitspieler, nicht mal am Wochenende.

Im Testgelände-Modus geht der Start hingegen flotter, wird aber zur lästigen Pflichtveranstaltung: Immer und immer wieder fast nur gegen KI-Kapitäne anzutreten, um langsam mal in die höheren Tiers zu kommen, ist nur was für extrem Geduldige. Auch bei den Schlachten selbst geht es, je nach Map, gemächlicher zu als in den allermeisten Weltraum-Actionspielen, das muss man wirklich mögen. Wer Dreadnought ausprobieren will, sollte das also am bestem gleich mit Kumpels machen und ein Squad gründen. Selbst wenn ihr dann nur zu zweit oder dritt als »Splittergruppe« im Achter-Team spielt, wird Dreadnought gleich viel besser als mit Random-Teams.

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