Fazit: Dreadnought - Godzilla mit Raumschiffen

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Fazit der Redaktion

Andre Peschke: Meine ersten paar Minuten in Dreadnought haben mich überfordert. Während ich noch rumprobierte, was meine Spezialfähigkeiten so alles können, und nach der Handbremse suchte, die irgendwo noch angezogen sein musste, ging es mit meiner Lebensenergie-Leiste bereits bergab, als wäre sie eine Hochrechnung der letzten FDP-Wahlergebnisse. Doch hat man sich erst mal eingewöhnt, hinterlässt Dreadnought einen faszinierenden Eindruck.

Wie ein entfernter, komplexerer Verwandter von World of Tanks legt das Spiel viel Wert auf die richtige Positionierung im Raum, gutes Timing und vor allem Teamwork. Hinzu kommt, dass es einfach eine fantastische Idee ist, das Science-Fiction-Äquivalent riesiger Schlachtschiffe gegeneinander antreten zu lassen. Die massive Größe und Wucht der Schlachtschiffe macht einfach wahnsinnig viel her.

Was jetzt noch fehlt, ist jedoch, dass ich diese Größe besser zu spüren bekomme. Ich würde mir wünschen, dass die Schiffe mehr aushalten, mir auch die Umgebung noch ein besseres Gefühl für ihre riesigen Ausmaße gibt und ein besseres Schadensmodell ihren gewaltigen Waffensystemen den nötigen Rumms verleiht. Auch wenn das der Idee, jede Partie in Fünf-Minuten-Happen aufzuteilen, zuwider laufen wird, die Atmosphäre würde es Yager danken. Spielerisch derweil ist ein solides Fundament gelegt - nun muss das Team darauf nur noch ein schickes Haus bauen.

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